BLKÖ:Ritter, Joseph (Künstler)
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 26 (1874), ab Seite: 193. (Quelle) | |||
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Tschischka (Franz), Kunst und Alterthum in dem österreichischen Kaiserstaate (Wien 1836, Friedr. Beck[WS 1], gr. 8°.) S. 139 u. 392. – Meyer (J.), Das große Conversations-Lexikon für die gebildeten Stände (Hildburghausen, Bibliogr. Institut, gr. 8°.) Zweite Abtheilg. Bd. V, S. 1304, Nr. 11. – Nagler (G. K. Dr.), Neues allgemeines Künstler-Lexikon (München 1839, Fleischmann, 8°.) Bd. XIII, S. 210.] –
2. Joseph Ritter, ein zeitgenössischer Künstler, über dessen Lebensumstände nur spärliche Notizen vorliegen. Er ist aus Egg in Vorarlberg gebürtig, begab sich im Jahre 1827 nach Wien, wo er mehrere Jahres sich aufhielt und von da in seine Heimat zurückkehrte. Im Jahre 1830 befand er sich in Innsbruck. Seines Zeichens eigentlich Porträtmaler, hat er sich auch im historischen Fache versucht und das Museum in Innsbruck besitzt von seiner Hand ein gut und kräftig gemaltes Bild, darstellend die von Malern und Zeichnern bereits öfter behandelte Scene, wie Graf Rudolph von Habsburg auf einem Ritte dem Priester begegnet, der sich eben mit der h. Wegzehrung zum Kranken begibt und dem Rudolph sein Reitpferd anträgt. Ueber R.’s weiteren Schicksale und Arbeiten ist nichts bekannt. [Tirolisches Künstler-Lexikon u. s. w. (Innsbruck 1830, Felic. Rauch, 8°.) S. 210. –Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Vorlage: Franz Beck.