BLKÖ:Reviczky, Sever von
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 25 (1873), ab Seite: 393. (Quelle) | |||
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Karl Zilahy ein Album der niederungarischen Nothleidenden (Alföldiek segély Albuma) mit dem Bildnisse Deák’s bei Pfeifer in Pesth heraus. [Fremden-Blatt. Von G. Heine (Wien, 4°.) 1864, Nr. 266, 268, 269, 271, enthält eine vollständige Darstellung des Duells. – Neue freie Presse 1864, Nr. 27. – Az ország tükre, d. i. Der Reichsspiegel (Pesth, gr. 4°.) 1864, Nr. 26. – Porträt. In der oben bezeichneten Nummer des „Az ország tükre“ seine Lithographie von Marastoni.]
3. Sever von Reviczky (geb. 1840, gefallen im Duell in der Nähe von Pesth am 24. September 1864). Einziger Sohn des Ladislaus Reviczky aus dessen Ehe mit Karoline Stachó. Sever R. war anfangs Lehrer in einer Unterrichtsanstalt, trat dann mit gutgeschriebenen kritischen Artikeln im „Hölgyfutár“ auf, wendete aber später dem nationalökonomischen Fache sich zu, in welcher Richtung er Artikel für den „Pesti Napló“ schrieb. Eben traf er Anstalten, vom 1. October 1864 an ein großes nationalökonomisches Blatt unter dem Titel: „Anyagy érdekek“, d. i. Materielle Interessen, herauszugeben, als er in einen Ehrenhandel verwickelt wurde, dem er leider zum Opfer fiel Sein Gegner war ein junger Gutsbesitzer aus dem Szabolcser Comitate, vormals k. k. Officier, Namens Elek. Die Ursache des Streites, eine geringfügige, schleppte sich seit dem Jahre 1860 herum und wurde durch Zwischenträgereien allmälig so auf die Spitze getrieben, bis die Sache diesen tödtlichen Ausgang nahm. Im J. 1863 gab R. in Gemeinschaft mit