BLKÖ:Rabboni, Joseph
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 24 (1872), ab Seite: 162. (Quelle) | |||
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Donizetti“, Op. 48; – „Fantasia con accomp. di Pfte. sopra „Luisa Miller“ di Verdi“, Op. 52; – „Concertino con accomp. di Pfte. sopra „Macbeth“ di Verdi“, Op. 53; – „Pensieri del „Rigoletto“ di Verdi, variazioni per due flauti con accomp. di Pfte.“, Op. 55; – „Pezzo concertato sopra „Rigoletto“ [163] di Verdi“, Op. 56; – „Fantasia elegante per due flauti con accomp. di Pfte. tratta dallo „Stiffelio“ di Verdi“, Op. 57; – „Fantasia brillante sopra alcuni motivi dello „Stiffelio“ di Verdi“, Op. 50; – „Fantasia brillante per due flauti e Pfte. sopra motivi della „Leonora“ di Mercadante“, Op. 60; – „Il Carnevale di Ungheria. Scherzo con accomp. di Pfte.“, Op. 65. Rabboni starb nach langer Krankheit im Alter von 56 Jahren im Mineralbade zu Varenna, wo er vergeblich Genesung für sein Leiden gesucht hatte.
Rabboni, Joseph (Flöten-Virtuos und Componist, geb. zu Cremona im Jahre 1800, gest. zu Varenna 10. Juni 1856). Seine künstlerische Ausbildung erlangte er zu Mailand, wo er sich dem musikalischen Unterrichte zuwendete. Im Jahre 1830 erlangte er eine Professur für die Flöte am k. k. Conservatorium der Musik in Mailand und wurde auch Mitglied des Orchesters am kais. Theater daselbst. Auch gab er in Mailand und in den größeren Städten Italiens, meist in Gesellschaft mit Ernst Cavallini, Concerte auf seinem Instrumente und feierte mit seiner Kunstfertigkeit große Triumphe. Er hat auch viel für sein Instrument, die Flöte, geschrieben; und seine im Stiche erschienenen Werke übersteigen die Zahl 60. Davon sind bemerkenswerth „Fantasia e Variazioni sulla „Straniera“ di Bellini per due flauti“, Op. 16; – „Gr. Duetti I–IV“, Op. 20, 22, 44, 47; – „Concerto per due flauti con accompagnamento di Pianoforte estratto da una Opera inedita di Alessandro Pessina“, Op. 40; – „Fantasia con accomp. di Pfte.“, Op. 43; – „Fantasia con accomp. di Pfte. sopra alcuni motivi della „Linda di Chamounix“ di- Il Fotografo, Giornale illustrato (Milano, gr. schm. 4°.) 1856, Nr. 25. – „Giuseppe Rabboni“ [daselbst auch sein Porträt im Holzschnitt].