BLKÖ:Prešl, Johann Swatopluk
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 23 (1872), ab Seite: 270. (Quelle) | |||
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[271] Gymnasiums erlaubte. Mit 13 Jahren verlor P. seinen Vater und nun war vom Handwerke keine Rede mehr. Schon im Gymnasium zeigte P. eine so entschiedene Vorliebe für die Naturwissenschaften, daß ihm seine Mutter nach Beendigung der philosophischen Studien, während welcher P. auch die außerordentlichen Vorlesungen des Professors Johann Nowodworsky gehört hatte, sich dem der Medicin zu widmen, gestattete. Im Jahre 1811 begann er das Studium derselben an der Carl Ferdinands-Universität in Prag. Während dieser Zeit machte P. mit seinem jüngeren Bruder Karl [s. d. Folg.] häufig botanische und entomologische Ausflüge nicht nur in der Umgebung von Prag, sondern auch in entfernteren, naturhistorisch merkwürdigen Gegenden Böhmens. Auf einer dieser Excursionen erfolgte auch P.’s erste Entdeckung auf dem Gebiete der Botanik durch Auffindung eines neuen Grases. 1812 unternahm P. in Verbindung mit seinem Bruder Karl die Herausgabe der Kryptogamen Böhmens, welche bis dahin nur wenig gewürdigt worden waren. Dieselben wurden getrocknet und sauber auf Papier geklebt und erschienen in Heften zu 25 Exemplaren unter dem Titel: „Vegetabilia cryptogamica Bohemiae“. In sechswöchentlichen Zwischenräumen wurden immer sechs Hefte veröffentlicht. Noch bevor P. das Doctorat der Medicin erlangt hatte, im Jahre 1815, unterzog er sich der öffentlich ausgeschriebenen Concursprüfung für die erledigte Lehrkanzel der Naturgeschichte und Technologie an der k. k. Universität zu Lemberg mit ausgezeichnetem Erfolge, ohne jedoch dieselbe zu erhalten. Im folgenden Jahre wurde er nach Ablegung der strengen Prüfungen am 24. August zum Doctor der Medicin promovirt. Seine Inaugural-Dissertation, war eine mit großem Fleiße gearbeitete botanisch-pharmakologische Schrift: „De generis Lauri speciebus in officinis medicis usitatis“. Nach Erlangung der Doctorwürde wählte ihn der Professor der Zoologie F. X. Berger zu seinem Assistenten. Diese Stelle versah P. jedoch nur durch zwei Jahre, denn schon 1818 wurde ihm die Lehrkanzel der Zoologie in Olmütz verliehen. Nach dem Tode des Professors Berger, bewarb sich P. um die erledigte Professur der Zoologie in Prag, welche er auch durch Allerh. Entschließung vom 19. Mai 1820 erhielt. Während der 28 Jahre, in welchen P. an der Prager Hochschule im Wintersemester Mineralogie, im Sommersemester Zoologie vortrug, beschäftigte er sich fast ausschließlich mit naturwissenschaftlichen. und literarischen Arbeiten, welche nur durch mehrere große Reisen, die er meistens auf Staatskosten für das zoologische Cabinet der Universität Prag machte, unterbrochen wurden, so bereiste P. Italien bis Neapel, die Schweiz, den größeren Theil der österreichischen Monarchie, wie Tirol, Steiermark, Polen, Ungarn, Croatien. Ferner besuchte er Berlin, Hamburg und andere bedeutende Städte Norddeutschlands. Seine ausgebreitele wissenschaftliche Thätigkeit ließ ihm nicht Zeit, sich mit Politik zu beschäftigen. Erst das so ereignißvolle Jahr 1848 ließ auch ihn, wie so viele Andere mit sich fort. Er wurde im Jahre 1848 in der St. Wenzelsbader Versammlung in das sogenannte böhmische National-Comité gewählt, und der Neugedeiner Wahlbezirk sandte P. als Deputirten in den österreichischen Reichsrath. Er wohnte als solcher sowohl den Sitzungen desselben in Wien, wie in Kremsier mit großem Interesse bei, ohne [272] sich jedoch auch nur ein einzigesmal durch irgend eine Interpellation oder Rede bemerkbar gemacht zu haben. Die literarische Thätigkeit P.’s war eine sehr fruchtbare. In Gemeinschaft mit seinem Bruder Karl gab er eine Phanerogamen-Flora Böhmens in lateinischer Sprache heraus, bei welchem Werke ihn auch die bedeutendsten Botaniker seiner Heimat, wie Graf Friedrich Berchtold, Graf C. Sternberg, Sykora u. A. lebhaft unterstützten. 1822 veröffentlichte er ebenfalls mit seinem Bruder die „Deliciae pragenses“, welches Werk aber bei dem ersten Bande stehen blieb, da es die erwartete Verbreitung nicht fand. Nach diesen beiden Arbeiten wandte sich P. mit besonderer Vorliebe der Aufgabe zu, die čecho-slavische Literatur zu heben. So war P. einer der Gründer der encyklopädischen Zeitschrift „Krok“, welche von 1821–1840 erschien, und welche eine größere Anzahl Aufsätze aus P.’s Feder enthält. In den Jahren 1822–1855 gab er unter Mitwirkung des Grafen Friedrich Berchtold den „Rostlinař“ heraus. Die 196 Tafeln dieses Werkes sind sämmtlich von ihm selbst gezeichnet, und von seinen Schwestern Therese und Clara colorirt. Da P. aber in kurzer Zeit sah, daß das Werk für den Umfang den es haben sollte zu großartig angelegt sei, ließ er es fallen, und gab einige Jahre später zwei kleinere Schriften heraus: „Všeobecný rostlinopsis“ und „Počatkové rostlinosloví“, welche gleichsam einen Auszug aus dem größeren Werke bilden. Dem letztgenannten ist ein botanisch-terminologisches Wörterbuch in čechisch-lateinisch-deutscher Sprache beigefügt. P. hatte bei der Abfassung dieser Werke, besonders bei der Nomenclatur mit fast unüberwindlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Denn da es P. an irgend einer Quelle in dieser Richtung, welche er hätte benützen können mangelte und er sich an den mißrathenen Versuch Oken’s, eine Nomenclatur auf deutsche Wurzeln basirt, einzuführen, erinnern mochte, so sah er sich gezwungen, theils aus der verwandten polnischen und ruthenischen Sprache, die etwa geeigneten Ausdrücke zu entlehnen, theils ganz neue mitunter wohl fremdklingende Worte zu bilden, um sie als Gattungsnamen zu gebrauchen. Ferner übersetzte P. das geologische Werk des französischen Naturforschers G. Cuvier und fügte dieser Uebersetzung in einem Anhange noch mehrere Abhandlungen, nebst einer Biographie G. Cuvier’s hinzu. 1834 erschien sein „Savectvo“, d. i. „Naturgeschichte der Säugethiere und sein „Nerostopis čili Mineralogia“, zwei mit großem Fleiße gearbeitete Werke, welche zeigen, daß P. es verstand, die Schriften Anderer zu seiner Zeit lebender Naturforscher mit Umsicht und Geschick zu benützen und in welchen besonders die böhmische Terminologie ein großes Verdienst des Verfassers bildet. Es ist zu bedauern, daß die meisten Werke P.’s für die gelehrte Welt als verloren anzusehen sind, da er fast alle in der wenig gangbaren čechischen Sprache geschrieben. Mit P.’s Professur war zu gleicher Zeit auch die Directorsstelle des Naturaliencabinets der Prager Universität verbunden. Dieses bestand anfänglich nur in einer Mineraliensammlung und in einigen sogenannten Raritäten und Curiositäten, aus dem Bereiche der Zoologie. Nach vielen erfolglosen Versuchen gelang es P. endlich, im Jahre 1829, von der Regierung eine jährliche Dotation von 160 fl. und 100 fl. als Reisegeld, zu naturhistorischen Erwerbungen zu erhalten. Erst 1839 erhielt er 1500 fl. und durch 10 Jahre hindurch [273] 300 fl. als Dotation. Mit diesen Mitteln, die nicht kleiner und unbedeutender sein konnten, leistete P. durch zwanzigjährige angestrengte Thätigkeit, doch Erstaunliches. Er ist nicht nur der Gründer des Prager zoologischen Cabinetes, sondern erhob dasselbe auch auf eine ziemlich anständige Stufe. Außer manchen persönlichen Opfern die P. brachte, setzte er sich mit den Vorstehern der Naturalien-Cabinete zu Berlin, Hamburg u. s. w. in Rücksicht auf Kauf und Tausch in persönliche Verbindung und machte außerdem auf den schon erwähnten Reisen, manche werthvolle Acquisition. P. machte sich auch als Mitglied des böhmischen Nationalmuseums im Vereine mit Šafařík, Palacký u. A. um die Förderung der „Matice česká“ besonders verdient. Die große Thätigkeit, welche P. während seines ganzen Lebens auf dem Gebiete der Naturwissenschaften entwickelt hatte, denn P.’s Leben war die Verkörperung seines Mottos: „Stůj kde stůj, vlast miluj“, blieb nicht ohne Anerkennung. So war P. Mitglied der kais. Akademie der Wissenschaften in Wien, der k. böhmischen Gesellschaft der Wissenschaften, Ausschußmitglied des Vereins für wissenschaftliche Pflege der böhmischen Sprache und Literatur, des böhmischen Nationalmuseums, der k. bayerischen botanischen Gesellschaft in Regensburg u. a. m. Außerdem wurden P.’s Verdienste um die Botanik in der Art gewürdigt, daß sowohl ganze Gattungen als auch einzelne Arten mit seinem Namen benannt wurden. P.’s Schriften erschienen theils selbstständig, theils in Zeitschriften. Die bibliographischen Titel seiner selbstständigen Werke sind folgende: „Dissertatio inauguralis. De generis Lauri speciebus in officinis medicis usitatis“ (Pragae 1816, kl. 8°.); – „Flora Čechica, indicatis medicinalibus, oeconomicis technologicisque plantis“ (Pragae, in comiss. apud Calve, 8°.); – „O přirozenosti rostlin aneb Rostlinář, obsahující jednání o živobytí rostlinném pro sebe a z ohledu jiných živoků at. d. Vydan trudem Bedř. Všem. hraběte z Berchtoldu a Jana Sw. Presla“, d. i. Von der Natur der Gewächse u. s. w. (Prag 1820, Enders); – „O přirozenosti rostlin aneb Rostlinář pro lékaře, hojiče, hospodáře, lesníky, umělce, řemeslníky a vychovatele. Vydáván Bedř. Všem. hrab. Berchtoldem a Janem Sw. Preslem“, d. i. Von der Natur der Gewächse u. s. w. oder Pflanzenkunde für Aerzte, Chirurgen u. s. w. (Prag 1821 bis 1835), in 49 Heften, jedes mit 4 Tafeln; auch wurde eine Auflage mit illuminirten Tafeln veranstaltet; – „Duležité slovo rodičům, duchovním a vrchnostem o blahočinnosti očkování chraničkami a odpověd na námitky proti němu dělané“, d. i. Dringendes Wort an Eltern, Geistliche u. s. w. über die Nützlichkeit der Impfung mit Kuhpocken u. s. w. (Prag 1821, 8°.); eine Uebersetzung dieses Werkchens wurde auf dem Lande unentgeltlich vertheilt; – „Deliciae pragenses, historiam naturalem spectantes“ Editae a J. S. et. C. B. Presl. Vol. I. (Prag 1822, Calve, 8°.); in diesem Werke sind folgende Aufsätze von J. P.: „Additamenta ad faunam protogaeam, sistens Descriptiones aliquot animalium in succino inclusorum“, p. 191–120; „Mantissa prima ad floram cechicam, sistens diagnoses et descriptiones duodeviginti plantarum, Cechiae indigenarum“, p. 211 ad 231. – Lučba čili chemie zkušná, z nejlepšich spisovatelů vybral a prostonárodně přednesl“, d. i. Experimental-Chemie (Prag 1828, Joseph Vetter); – [274] „Barona Cuviera rozprava o převratech kůry zemní a o proměnách v živočišstvu jimi způsobených. Podlé 5. vydáná přeložil a rosmnozil J. S. Presl“, d. i. Cuvier’s Abhandlung von den Veränderungen der Erdrinde u. s. w. (Prag 1834, gr. 8°., mit 4 Abbildungen); dieses Werk enthält außerdem noch einen Anhang von zwölf von P. verfaßten Abhandlungen, darunter eine Biographie Cuvier’s; – „Ssavectvo. Rukovět soustavná k poučéní vlastnímu“, d. i. Zoologie. Handbuch zum Selbstunterricht (Prag 1834); – „Obšírné prostonárodní učení o řemeslech a umělostech, čili Techologia všeobecná kterouž sepsal Dr. J. H. M. Poppe, a přeložil i rozmnožil J. S. Presl. Nákladem jednoty ku povzbuzení průmyslu v Čechách“, d. i. Technologie von Poppe, übersetzt und vermehrt von Presl (Prag 1836–1837); – „Nerostopis čili Mineralogia. Rukovět sustavná k poučení vlastnímu“, d. i. Mineralogie zum Selbstunterricht; (ebd. 1837, 8°., mit 41 Tafeln); – „Časopis technologické jednoty ku povzbuzení průmyslu v Čechách. Pod redakci J. S. Prešla“, d. i. Zeitschrift des technologischen Vereines zur Hebung der Industrie in Böhmen, redigirt von ... (ebd. 1838–1839); – „Počátkóvé rostlinosloví“, d. i. Anfangsgründe der Botanik (ebd. 1848, 8°.); dazu gehören 32 Tafeln mit Abbildungen, in 4°., welche von S. P. Bohun gestochen sind. Auch redigirte P., wie bereits erwähnt, durch beinahe zwei Jahrzehende, 1821–1840, den „Krok. Veřejný spis všenaučný pro vzdčlanie národu česko-slovanského. Vydáván přispíváním mnoho učených vlastenců od J. S. Presla (v praže 1821–1840), d. i. Krok. Encyklopädische Zeitschrift zur Bildung des čecho-slavischen Volkes. Herausgegeben mit Unterstützung vieler Gelehrter (ebd. 1821 bis 1840); in den 13 Bänden dieser Zeitschrift sind von P. selbst folgende Arbeiten enthalten: „Beschreibung des neuen Erzes „Przibramit“; – „Beschreibung und Analyse des Erzes „Titan“; – „Uebersicht der vorzüglichsten Werke über Astronomie, Meteorologie, Dynamik und Chemie im Jahre 1817“; – „Analyse des neuen Erzes „Przibramit“; – „Beschreibung eines versteinerten Stückes eines Palmbaumstammes“; – „Systementwurf der Classen, Ordnungen und. Gattungen der Thiere“; – „Anatomische Untersuchung des Unterkiefers der Enten, Gänse und Schwäne“; – „Kurze Uebersicht der im Jahre 1818 in der Astronomie und Erdkunde gemachten Entdeckungen“; – „Die Zunahme der Wärme in der Tiefe und die Entstehung der Vulkane“; – „Bericht über einige Versteinerungen großer noch jetzt lebender Thiergattungen“; – „Naturgeschichte der Mineralien „, mit 3 Abbildungen; – „Beschreibung des in Böhmen vorkommenden Arragonits“; – „Beschreibung mehrerer versteinerter Mammuthsknochen“ (mit 3 Abbildungen); – „Eingeweidewurm im Käfer Calosoma sycophanta aufgefunden“; – „Einige Naturmerkwürdigkeiten Griechenlands“; – „Von den Menschen, welche Erde essen“; – „Einiges über Platina“; – „Die Ersteigung des Elbrus, des höchsten Berges im Kaukasus“; – „Von den Ursachen der Pest und den Mitteln gegen dieselbe“; – „Von den Inseln, die sich erst unlängst im mittelländischen Meere gebildet haben“; – „Neue Gattung der Eingeweidewürmer Dicramus“ (mit Abbildungen); – „Naturhistorischer Umriß von Europa“; – „Mineralogie und [275] Krystallographie“. Von anderen, in Sammelwerken und Zeitschriften enthaltenen Arbeiten P.’s sind bemerkenswerth in den „Reliquiae Haenkeanae“ (Pragae 1830), Tom. I, fasc. 4 et 5: „Cyperaceae et Gramineae“, – im „Časopisu českého Muzeum. 1833“: „O povětroních“, d. i. Von Meteoroliten; – in der Zeitschrift „Květy“, Jahrg. 1838, S. 335 u. f.: „Mistr Curtis“; – in den Schriften der „Matice česká“ als Nr. XXIII, ferner in der „Novočeska Bibliothéka“ als Nr. 7 erschien: „Vseobecný rostlinopis čili popsáni rostlin a t. d.“, d. i. Allgemeine Pflanzenkunde u. s. w. (Prag 1846), in zwei Bänden. Es sind werthvolle Arbeiten, welche P. der Wissenschaft dargebracht, leider kommen sie, in einer nur wenig verbreiteten Sprache geschrieben, jener kaum zu Gute und in Folge dessen auch ihr bedeutender Autor in der Weltliteratur nicht zu der ihm gebührenden Bedeutung.
Prešl, Johann Swatopluk (Natur- und Sprachforscher, geb. zu Prag 4. September 1791, gest. ebenda 6. April 1849). Der Sohn eines wohlhabenden Prager Bürgers und Nadlermeisters, sollte er als der älteste Sohn das Handwerk seines Vaters lernen. Seine Mutter jedoch wollte, daß er sich dem geistlichen Stande widme und brachte P.’s Vater durch Bitten und Vorstellungen, der Knabe sei zum Handwerke zu schwach u. dgl. dahin, daß dieser ihm den Besuch des Neustädter- Abhandlungen der kön. böhmischen Gesellschaft der Wissenschaften. Fünfte Folge, VIII. Band, 1854, S. 1–27; „Eine Denkschrift von Dr. W. R. Weitenweber“. – Wiener Zeitung. Im Literaturblatt 1853, Nr. 15. – Die feierliche Sitzung der kais. Akademie der Wissenschaften am 29. Mai 1852, S. 65. – Oestr. National-Encyklopädie von Gräffer und Czikann (Wien 1836, 8°.) Bd. IV, S. 580. – Poggendorff (J. C.), Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften (Leipzig 1863, J. A. Barth, gr. 8°.) Bd. II, Sp. 521. – Vierteljahrschrift für praktische Heilkunde. Herausgegeben an der medicinischen Facultät in Prag (8°.) VII. Jahrg. (1850) Bd. I, S. 107: „Nekrolog“, verfaßt von Dr. Pečirka. – Živa, Časopis přirodnický, d. i. Živa, Zeitschrift für Naturwissenschaften (Prag, 8°.) Jahrg. 1853, Nr. 1. – Slovník naučný. Redakt. Dr. Frant. Lad. Rieger, d. i. Conversations-Lexikon. Redigirt von Dr. Franz Lad. Rieger (Prag 1859, I. L. Kober, Lex. 8°.) Bd. VI, S. 923. – Jungmann (Jos.)), Historie literatury české, d. i. Geschichte der böhmischen Literatur (Prag 1849, Říwnáč, 4°.) Zweite, von W. W. Tomek besorgte Ausgabe, S. 614. – Prešl’s Devise: Stůj kde stůj, vlast miluj. – Porträt. Kupferstich (Prag 1834).