BLKÖ:Miller, Johann Franz
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 18 (1868), ab Seite: 327. (Quelle) | |||
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[WS 1] des Jesuiten und Missionärs Balthasar M. [S. 326, Nr. 2]. Johann Franz besuchte die Schulen [328] in Görz, ging dann nach Gratz, wo er die Philosophie und Theologie beendete und aus beiden die Doctorwürde erlangte. Darauf trat er in die Seelsorge, wurde im Jahre 1669 Pfarrer zu Chiopris, später an anderen Orten, bis ihn nach des Bischofs Jacob Gorizutti Tode der Kaiser zum Bischof von Triest ernannte. M. war ein ausgezeichneter Bischof, der, als er im Alter von 83 Jahren starb. 53 Jahre die priesterliche, 29 Jahre die bischöfliche Würde bekleidet hatte. Er liegt in der Lorettocapelle der Triester Kathedrale bestattet, und ein Denkstein daselbst bewahrt die Erinnerung an seine Wirksamkeit. [Morelli di Schönfeld (Carlo), Istoria della Contea di Gorizia (Gorizia 1855, Paternolli, 8°.) Tom. III, p. 314.] –
8. Johann Franz (geb. zu Görz im Jahre 1637, gest. zu Triest 23. April 1720), BruderAnmerkungen (Wikisource)
- ↑ Vergleiche dazu Miller, Balthasar (1635–1718) in der Deutschen Biographie.