BLKÖ:Metternich, Philipp Emerich Graf
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Metternich, Philipp Adolph Graf |
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Band: 18 (1868), ab Seite: 57. (Quelle) | |||
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Lothar Friedrich, von der Metternich-Bourscheidter Linie, verlieh ihm am 20. September 1673 das Erbkämmereramt der Mainzer Kirche und mit Diplom vom 20. März 1679 erhielt er, seine Schwestern Anna Magdalena, verwitwete von Bassenheim, und Anna Margaretha, vermälte von Sickingen, dann sein Vetter Diether Adolph, von der Linie Metternich-Beilstein, den Reichsgrafenstand. Von wegen Winnenburg und Beilstein hatte er im Jahre 1679 Sitz und Stimme im westphälischen Grafencollegium. Aus seiner Ehe mit Elisabeth Magdalena Freiin Wallbot von Bassenheim stammten sechs Kinder, von denen Franz Ferdinand, anfänglich Domherr von Mainz und Trier, resignirte, sich 1683 mit Juliana Eleonora Gräfin Leiningen-Westerburg vermälte und die Linie – die heutige fürstliche – fortpflanzte. Graf Philipp Emerich starb den 26. März 1698. –
29. Philipp Emerich Graf M., ein Sohn Wilhelm’s, von der Linie Metternich-Vettelhofen, aus dessen zweiter Ehe mit Anna Brömser von Rüdesheim. Er war Burggraf zu Eger, k. k. General-Feldzeugmeister, Oberster zu Fuß, Commandant von Groß-Glogau, churmainzischer Kämmerer und churtrier’scher Geheimrath; sein Vetter, der Churfürst