Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 17 (1867), ab Seite: 313. (Quelle)
Daniel Meisner bei Wikisource
Daniel Meisner in der Wikipedia
Daniel Meisner in Wikidata
GND-Eintrag: 122666372, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Meißner, Daniel|17|313|}}

Außer den bisher angeführten Personen des Namens Meißner sind noch folgende desselben Namens bemerkenswerth:

1. Daniel Meißner, ein Kupferstecher, aus Komotau in Böhmen gebürtig, der zu Ende des 16. und zu Anbeginn des 17. Jahrhunderts lebte und arbeitete. Dlabacz hält ihn für einen Verwandten des Malers Theodor Meißner [s. d. Nr. 6]. Daniel stach eine Folge von über 78 Blättern mit Bildnissen von Kaisern, Churfürsten und anderen Edeln zu Pferde, welche Eberhard Kieser herausgab. Auf einigen dieser Blätter steht sein ganzer Name, auf anderen wieder sind nur die Buchstaben D. M. C. B., was Daniel Meissner Commoth. Boh. bedeutet, zu sehen. [Nagler (G. K. Dr.), Neues allgemeines Künstler-Lexikon (München 1839, E. A. Fleischmann, 8°.) Bd. IX, S. 9.] –