Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Markó, Andreas
Band: 16 (1867), ab Seite: 467. (Quelle)
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2. Franz Markó (geb. zu Eisenstadt in Ungarn im Jahre 1832). Karl Markó’s jüngster Sohn; wurde in Florenz erzogen und lebt bereits seit dem Jahre 1853 zumeist in Pesth, als Landschaftsmaler thätig und als solcher nicht ohne Glück versuchend die idealisirende Manier seines Vaters auf ungarische Genre anzuwenden. Von seinen Arbeiten sind bekannt für das Album Sr. Majestät des Kaisers ein Blatt in Oel, ein „Fruchtfeld“ darstellend, welches eines der anziehendsten Blätter der Sammlung bildet; ferner ein Aquarell: „Ein Zigeunerlager auf der Landstraße“. In den Monats-Ausstellungen des österreichischen Kunstvereins aber waren zu sehen im October 1862: „Eine Ernte-Landschaft“, und im Jänner 1864: eine „Landschaft“ (400 fl.). [Die Künstler aller Zeiten und Völker. Begonnen von Professor Fr. Müller, fortgesetzt von Dr. Karl Klunzinger (Stuttgart 1860, Ebner u. Seubert, gr. 8°.) Bd. III, S. 29. – Valkai (Imre), Irodalmi s müvészeti Daguerreotypek, d. i. Schriftliche und künstliche Daguerreotypen. Von Emerich Valkai (Wien 1858, Sommer, 8°.) S. 129.] –