BLKÖ:Liebich, Franz
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 15 (1866), ab Seite: 102. (Quelle) | |||
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Bergler [s. d. Bd. I, S. 309]. Für eine nach einem Gemälde von Joseph Schöpf ausgeführte Zeichnung „Amor und Psyche“ erhielt er von der Privatgesellschaft patriotischer Kunstfreunde anläßlich einer Preisvertheilung im Jänner 1803 eine goldene Medaille. Später wurde der Name des damals noch jungen und so hoffnungsvollen Künstlers nicht mehr genannt. [Dlabacz (Gottfr. Joh.), Allgemeines historisches Künstler-Lexikon für Böhmen und zum Theile auch für Mähren und Schlesien (Prag 1815 Gottlieb Haase, 4°.) Bd. II, Sp. 201. – Die Künstler aller Zeiten und Völker. Begonnen von Prof. Fr. Müller, fortgesetzt von Dr. Karl Klunzinger (Stuttgart 1857, Ebner u. Seubert, gr. 8°.) Bd. II, S. 891. – Tschischka (Franz), Kunst und Alterthum in dem österreichischen Kaiserstaate (Wien 1836, Franz Beck, gr. 8°.) S. 374. – Nagler (G. K. Dr.). Neues allgemeines Künstler-Lexikon (München 1838, Fleischmann, 8°.) Bd. VII, S. 512.] –
2. Franz Liebich (geb. zu Reichstadt in Böhmen), der zu Anfang dieses Jahrhunderts genannt wird, war ein geschickter Zeichner und Schüler des Malers