Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Leon, Johann
Band: 15 (1866), ab Seite: 2. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
J. Leon in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Leon, J.|15|2|}}

2. Ein J. Leon (geb. um das Jahr 1776 zu Wien) war, wie Rost und Meusel und nach diesen Beiden Nagler meldet, Kupferstecher, der in mezzotinto, und zwar „mit nicht geringerem Geschicke als die englischen Meister“, arbeitete. Von ihm sind bekannt: „Die überwundenen Curiatier in Ketten in dem Gefängnisse“, nach Platzer (gr. Qu. Fol.); – „Der Tod der Semiramis im Innern eines Grabmales“, nach Ebendemselben. Gegenstück zum vorigen.

[Nagler (G. K. Dr.), Neues allgemeines Künstler-Lexikon (München 1838, Fleischmann, 8°.) Bd. VII, S. 437.]