Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 14 (1865), ab Seite: 117. (Quelle)
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2. Dominik L. (Tonkünstler). Zeitgenoß. Aus Böhmen gebürtig; hat sich in der Musik ausgebildet, spielt mit Fertigkeit das Clarinett, mit Meisterschaft das Bassethorn und war, wie Gaßner meldet, im Jahre 1849 als Violinist im Orchester des Breslauer Theaters angestellt. Er hat auch Mehreres componirt, und zwar eine große Symphonie, viele Tänze, deren Rhythmus und Melodie von Musikkennern gelobt werden und von denen mehrere Hefte im Stiche erschienen sind, und ein größeres Werk: „Die alte und neue Zeit“, wovon ein Clavierauszug von Leuckardt in Breslau herausgegeben wurde. [Schilling (G. Dr.), Das musikalische Europa (Speyer 1842, F. C. Neidhard, gr. 8°.) S. 206. – Gaßner (F. S. Dr.), Universal-Lexikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Stuttgart 1849, Franz Köhler, Lex. 8°.) S. 527.] –