Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Láni, Georg
Band: 14 (1865), ab Seite: 147. (Quelle)
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Noch sind einige andere Personen dieses Namens, einige mit etwas veränderter Schreibart desselben, wie Lani, Lany, bemerkenswerth, u. z.:

1. Daniel Láni (gest. zu Neusohl 17. November 1665), ein Sohn des Elias L., ersten evangelischen Superintendenten in Ungarn. Daniel hatte in Wittenberg studirt, wurde nach seiner Rückkunft Lehrer an der Schule seines Geburtsortes Mossocz und war zuletzt Seelsorger zu Freistadt an der Waag in der Neutraer Gespanschaft. Daniel führte mit dem Franziskanermönche Bonaventura Hocquard einen heftigen Streit, der den Gegenstand eines großen Werkes unter dem Titel: „Igneae veritatis columnae pars generalis ...“ (Wittenberg 1654, 4°.) und „pars specialis“ (Leipzig 1659, 4°.) bildet. [Klein (Johann Samuel), Nachrichten von den Lebensumständen und Schriften evangelischer Prediger in allen Gemeinen des Königreichs Ungarn (Leipzig und Ofen 1789, 8°.) Bd. II, S. 323.] –