BLKÖ:Herberstein, Johann Ferdinand (I.) Graf
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 8 (1862), ab Seite: 336. (Quelle) | |||
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Johann Joseph [42] und Johann Franz [34] in den Türkenkriegen mit Auszeichnung, war zum kais. General-Feldwachtmeister vorgerückt und Inhaber eines Regiments zu Fuß, als ihn in der Blüthe seiner Jahre – er zählte erst 35 Jahre – der Tod dahinraffte. Mit seiner Gemalin Maria Rosina Elisabeth Gräfin Herberstein, von der Wildhaus’schen Linie, hinterließ er nebst mehreren anderen Kindern die Söhne Johann Georg [38], Johann Otto (nach Kumar geb. 30. October 1656, nach Wißgrill 1666, welch’ letzteres das richtige ist, gest. 12. November 1709) und Johann Ernst [30], die Gründer der drei Aeste, von denen der zweite und dritte Ast erloschen sind, der erste aber in den Nachkommen Johann Georg’s noch zur Stunde fortblüht. Ein anderer Sohn Johann Ferdinand’s (I.), nämlich Graf Johann Ferdinand (II.) [s. d. Folgenden], schlug die Laufbahn des Vaters ein. [Oesterreich. Militär-Konversations-Lexikon (Wien 1850 u. f.) Bd. III, S. 160.] –
32. Johann Ferdinand (I.) Graf (General-Feldwachtmeister, geb. 1640, gest. 1. November 1675). Von der ältern Hauptlinie, Sohn des Grafen Johann Maximilian, seiner Leibesgröße wegen der lange Herberstein genannt, focht wie seine Brüder