BLKÖ:Hardegg, Leutold
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Hardegg, Julius Graf |
Nächster>>>
Hardegg, Michael | ||
Band: 7 (1861), ab Seite: 354. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Leutold Hardegg in Wikidata | |||
GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Friedrich I. den Erzbischof Conrad von Salzburg (1166), weil er ein Anhänger des Papstes Alexander war. Dieses Leutold Enkel, desselben Namens, fand seinen Tod auf dem Kreuzzuge in Egypten, wohin er 1217 mit dem Herzoge Leopold von Oesterreich gezogen war. Nach Einigen starb er zu Damiate in Egypten, nach Anderen hatte er zu Damiate durch einen Pfeilschuß sein Auge eingebüßt, ist aber erst auf der Rückkehr nach Europa zu Tarvis im Jahre 1219 gestorben. [Hansiz (Marcus), Germaniae sacrae, Tom. IIdus Archiepiscopatus Salisburgensis (1729), p. 325.] –
17. Leutold, der Name mehrerer Grafen Hardegg, aus dem ersten Geschlechte der Grafen Playn-Hardegg. Ein Leutold (auch Liutold und Luitold) erscheint schon in einem Klosterneuburger Stiftsbriefe aus dem Jahre 1136; einer seiner Söhne trug denselben Namen und befehdete im Auftrage des Kaisers