BLKÖ:Hampfelmayer (Kupferstecher)
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| Band: 7 (1861), ab Seite: 293. (Quelle) | |||
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Hampfelmayer, ... (Kupferstecher). Ein Künstler, der in Wien im Jahre 1827 arbeitete und, dem weiter unten erwähnten Werke zu Folge, eine nicht gewöhnliche Höhe in der Kunst, in Kupfer zu stechen, erreicht haben mochte. Seiner gedenken weder Nagler’s „Allgemeines Künstler-Lexikon“, noch das neueste von Müller begonnene und nach dessen Tode von Klunzinger fortgesetzte Werk: „Die Künstler aller Zeiten und Völker“. Auch in anderen Werken über Kunst und in späteren Ausstellungscatalogen konnte ich nichts über ihn auffinden. Hormayr’s „Archiv“ [siehe unten die Quelle] widmet ihm einen besonderen und längeren Artikel, in welchem es seine Platte „Herkules am Scheidewege“, nach dem in der fürstlich Liechtenstein’schen Gallerie befindlichen Gemälde von Pompeo Battoni, in einer den Künstler sehr ehrenden Weise beschreibt. Nach diesem war Hampfelmayer ein Schüler Schmutzer’s, der im Geiste seines Meisters arbeitete. Die erwähnte Platte hat 25½″ Höhe und 15″ Breite.
- Archiv für Geschichte, Statistik, Literatur und Kunst (Wien, 4°.) XVIII. Jahrg. (1827), Nr. 50 und 51, S. 292.