BLKÖ:Gunesch, Andreas I.
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 6 (1860), ab Seite: 34. (Quelle) | |||
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Gustav Porubsky, dritter Prediger, ein Landsmann des Ersten.
Gunesch, Andreas I. (k. k. Consistorialrath und Prediger, gebürtig aus Mediasch in Ungarn). Zeitgenosse. Die Illustrirte Zeitung, Anfangs 1849, und nach dieser die unten bezeichnete Quelle berichten das Folgende: „Am 2. Januar 1849 feierte die evangelische Gemeinde Augsburgischer Confession in Wien das Fest der Einweihung ihrer neuerbauten Kirche. Ohne fremde Unterstützung war dieser Bau aus den Liebesgaben der Gemeindeglieder hervorgegangen. Die Pfleger dieses christlichen Sinnes, welche die Herzen mit Glaubenswärme, mit freudiger Opferwilligkeit und thatkräftiger Liebe erfüllten, die drei Geistlichen nämlich, welche durch die schöne Gabe der Rede, die Treue des Berufes und das gegebene edle Beispiel im Glauben und Leben die größten Verdienste um Gründung dieser Stätte des Herrn sich erworben, und ihm nicht blos einen Tempel von Stein errichteten, sondern die unsichtbare Kirche im Innern der Gläubigen lebendig erhielten, verdienen es wohl, vom deutschen Volke gekannt zu werden, daher wir nicht versäumten, ihre Bildnisse in unsere „Gallerie“ (siehe die Quellen) aufzunehmen. Es sind dies Ernst Paur, Superintendent und erster Prediger, Andreas Gunesch, k. k. Consistorialrath und zweiter Prediger, und- Gallerie denkwürdiger Persönlichkeiten der Gegenwart. Nach Originalzeichnungen, Gemälden, Statuen und Medaillen (Leipzig, J. J. Weber, Fol.) Sp. 129 des Textes und Taf. CXXXIII, daselbst sein Porträt zugleich mit jenem von Ernst Paur und Gustav Porubsky. –