BLKÖ:Fabri, Stephan
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 4 (1858), ab Seite: 129. (Quelle) | |||
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Gregor Fabri (s. d. S. 127) aus. Dann besuchte er das Lyceum zu Preßburg und die Hochschule zu Jena. Nach seiner Rückkehr 1783 in die Heimat wurde er Rector des evangel. Gymnasiums zu Modere und 1785 in Preßburg. F. besaß tüchtige historische und statistische Kenntnisse, und hat viele Verdienste um die Vermehrung der Bibliothek, die Vervollkommnung und Hebung des Alumneums und evang. Convicts zu Preßburg. Im Drucke erschienen nur Gelegenheitsschriften; in seinem Nachlasse befanden sich aber reiche Materialien zur Geschichte und Kirchenstatistik Ungarns.
Fabri, Stephan (Professor der Philosophie und Statistik, geb. in der Gömörer Gespannschaft in Ungarn um die Mitte des 18. Jahrhunderts, gest. zu Preßburg 20. März 1817). Studirte zu Eperies und bildete sich unter der Leitung seines Oheims- Gross (Joannes), Parentale sacrum in honorem et memoriam Stephani Fabri Profess. et Rectoris Lycaei A. C. Posoniensis viri virtutibus meritisque de re scholastica immortalis (Posonii 1817, Pet. Weber, 4°.). – Ersch (J. S.) und Gruber (J. G.), Allgem. Encyklopädie der Wissenschaften und Künste (Leipzig 1822, Gleditsch, 4°.) I. Sect. 40. Thl. II. Abth. S. 47.