Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Eder, Joseph Karl
Band: 3 (1858), ab Seite: 429. (Quelle)
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Eder, Josephine (Tonkünstlerin, geb. in Wien 1816). Eine Schülerin des ausgezeichneten Clavierlehrers Karl Czerny (siehe diesen Band S. 105), wurde sie selbst eine so treffliche Pianistin, daß sie öffentlich auftrat, Kunstreisen unternahm und sich in Prag, Dresden, Berlin, Frankfurt a/M. öffentlich hören ließ. Seit dem Jahre 1836 hatte sie sich aber aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen.Maria (Malerin). Zeitgenossin. Die Tochter eines Beamten zu Innsbruck. Betrieb seit früher Jugend die Miniatur-Malerei. Später begab sie sich nach Wien, wo sie mit Geschick Porträte und kleinere Heiligen-Bilder malte.

Ueber Josephine Eder vergleiche: Schilling (G. Dr.), Das musikalische Europa (Speyer 1842, F. C. Neidhard, gr. 8°.) S. 80. – Ueber Maria Eder: Nagler (G. K. Dr.), Neues allg. Künstler-Lexikon (München 1835, 8°.) IV. Bd. S. 78. – Tirolisches Künstler-Lexikon (Innsbruck 1830, F. Rauch) S. 44.