BLKÖ:Codelli von Fahnenfeld und Sterngreif, die Familie
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Codelli, Baron von Fahnenfeld, August |
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Band: 2 (1857), ab Seite: 400. (Quelle) | |||
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Ferdinand III. die Bestätigung des altadeligen Herkommens und Wappens mit dem Prädikate von Codellisberg. Dominiks Sohn Peter Anton wurde aber von Kaiser Leopold I. am 2. Dec. 1688 mit dem Prädikate von Sterngreif und Fahnenfeld in den Reichsritterstand erhoben. Im J. 1698 und 1700 erhielten sie die Incolate von Krain und Kärnten. Wappen: Schild geviertet mit Mittelschild. Im silbernen Mittelschilde eine auf einem dreifachen grünen Hügel sitzende, rechtssehende, golden gekrönte natürliche Eule. 1. und 4. Feld in Gold ein freiledig auf dem Ellbogen ruhender, rechtsgekehrter, geharnischter Arm, welcher in der Faust eine längliche, hinter sich herabfliegende rothe Fahne hält; 2. und 3. in Blau drei grüne Hügel, über welchen drei (1 und 2) silberne sechsstrahlige Sterne schweben. – Wappenspruch: Schönfeld in seinem „Adelschematismus des österr. Kaiserstaates“ II. Bd. S. 174 setzt in die Fahne den Spruch in goldener Schrift: „Pro Deo Et Patria.“
Die Codelli schreiben sich von FahnenfeId und Sterngreif. Ihr Ursprung reicht in’s Jahr 1247 zurück. Im Jahr 1400 erbaute ein Peter Codelli bei Bergamo das Castell Locodelli. Die Söhne des Andreas Codelli, Paul und Dominik, erhielten von Kaiser '