BLKÖ:Callenberg, Karl Friedrich Reineke, Graf
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 2 (1857), ab Seite: 241. (Quelle) | |||
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[WS 1] und Lawfeld[WS 2] so aus, daß er Major ward. Im siebenjährigen Kriege that er sich in allen Affairen, besonders bei Kollin, Breslau, Leuthen so rühmlich hervor, daß er in schnellem Avancement bis zum Generalmajor vorrückte. Nach dem Hubertsburger Frieden schmückte ihn die große Kaiserin Maria Theresia mit dem Großkreuz des neugestifteten ungarischen St. Stephansordens, 1767 ward er Feldmarschall-Lieutenant, und 1769 Inhaber des 54. Inf.-Rgmts. Seine letzten Tage verlebte er außer Dienst in Wien.
Callenberg, Karl Friedrich Reineke, Graf (Feldmarschall-Lieutenant, Großkreuz des St. Stephansordens, geb. zu Dresden 1727, gest. zu Wien 26. Juli 1800). Einer altadeligen Familie der Lausitz entsprossen, ein Enkel des bekannten sächsischen Generals Kurt Reinecke von C., trat er 18 Jahr alt als Hauptmann-Volontair in’s Inf.-Rgmt. Wurmbrand Nr. 50 und zeichnete sich bei Rocoux- Oestr. Militär-Konversations-Lexikon. Herausg. von Hirtenfeld und Dr. Meynert (Wien 1851) I. Bd. S. 602. – Megerle von Mühlfeld (J. G.), Memorabilien des östr. Kaiserstaates ... (Wien 1825, Sollinger) S. 280 [nennt ihn irrig Carl Curt Reinecke].
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Schlacht bei Roucourt (Wikipedia).
- ↑ Schlacht bei Lauffeldt (Wikipedia).