O gutes Grün, wie sprichst du mich zärtlich an,
Wie heilig schweigst du von dem Geheimnisse.
Du letzter Schmuck der armen Mutter,
Die ihren Schoß mit der Söhne Blut färbt.
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Daß du zugleich bist und daß mit dir zugleich
Der Wille lebt, an dem eine Menschheit stirbt —
Ach, irdisch Unmaß! und dir wird nicht
Fahler die Farbe, du grüne Hoffnung.
O letztes Leben und wie das Leben auch
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Verkannt, du Anbot wahrster Bescheidenheit,
Du selbstgenügsam stille Pflanze,
Die nur wie Schnittlauch schmeckt und duftet.
Nach etwas suchend, welches kein andres ist,
Im Kreis des Lebens, das im Ersatz sich lebt,
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Bloß deine gute Gabe sah ich,
Chemischem Zauber unerreichbar.
Daß gleichwohl, grüne Freundschaft, du eßbar seist,
Wenn auf dem Teller treu du dich hingestreut —
Es rührt noch von dem alten Hunger.
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Stets hat der Mensch von der Seele gegessen.