Textdaten
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Autor: Ludwig Schubart oder Friedrich Schiller[1]
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Titel: Aeschylus
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aus: Anthologie auf das Jahr 1782, S. 87
Herausgeber: Friedrich Schiller
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Erscheinungsdatum: 1782
Verlag: J. B. Metzler
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Erscheinungsort: Stuttgart
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Quelle: Commons
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[87]
Aeschylus.


In Griechenland sind, wie die Sagen gehn,
     Bei Aeschylus Tragödien
Die schwangern Weiber – welche Scene!
Entbunden worden auf der Bühne.

5
     Gott steh uns armen Christen bei!

Schrieb dieser Kezer wieder,
Izt kämen gar – die Jungfern nieder.

T.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Die Autorschaft des Textes ist nicht zu hundert Prozent geklärt, da sich die Chiffre T. nicht mit Sicherheit einem bestimmten Schriftsteller zuordnen lässt.
    Eduard Bülow geht davon aus, dass zumindest Friedrich Schiller nicht der Autor sein kann, da diese Epigramme zu gering und nichtig seien, als dass sie ihm zugeordnet werden könnten.
    Edmund Goetze schreibt die Chiffre T. Ludwig Schubart zu.
    Eduard Boas vermutet allerdings Friedrich Schiller hinter diesem Kürzel.
    Genaueres in:
    • Edmund Goetze: Grundrisz zur Geschichte der deutschen Dichtung aus den Quellen von Karl Goedeke. Zweite ganz neu bearbeitete Auflage. Fünfter Band - Vom siebenjährigen bis zum Weltkriege. Zweite Abteilung. Dresden: Verlag von L. Ehlermann, 1893, Seite 165f.
    • Eduard Boas; Wendelin von Maltzahn (Hrsg.): Schiller’s Jugendjahre. – Zweiter Band. Hannover: Carl Rümpler, 1856. Seite 200 f.
    • Friedrich Schiller; Eduard Bülow (Hrsg.): Anthologie auf das Jahr 1782 von Friedrich Schiller — Mit einer einleitenden Abhandlung über das Dämonische und einem Anhange neu herausgegeben von Eduard Bülow. Heidelberg: Verlag von Bangel & Schmitt; Hoffmeister’sche Univ.-Buchhandlung, 1850. Seite XXXIX. f.