Abschied von Paris
Herz, ich schreibe dies
In der letzten Stunde in Paris,
Aus der letzten Flasche echt Champagner
In dem Nègre de Toulouse,
Unsentimentalen Stunde sandte manchen Gruß.
Daß ich hier nicht länger durfte bleiben,
Läßt glückstraurig jetzt mich selber quälen.
Morgen aber werd’ ich frech erzählen
Wie von einer sternenweiten Ferne,
Wie Paris mir ist – ach nein, dann war –.
Denke dir nur: Jede siebente Laterne
Hier ist ein naives Pissoir.
Comme chez nous ist die Bourgeoisie,
Doch die simplen Leute von Pari
Und die Künstler und die bunten Fremden,
Pascin, Eiffelturm und der und das und die –
Und die Strümpfe und koketten Hemden.
Zwar nach einundzwanzig Bummeltagen
Ist noch nichts Erschöpfendes zu sagen
Auch was ich dir morgen angter nus
Glühend loben werde, prüfe du’s.
Bums! Ein Glas zerschlug im Nègre de Toulouse.