Abendidylle an der Riviera

Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Abendidylle an der Riviera
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 18, S. 308
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1895
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[293]

Abendidylle an der Riviera.
Nach einer Originalzeichnung von H. Nestel.

[308] Abendidylle an der Riviera. (Zu dem Bilde S. 293.) Schon mehr als einmal hat H. Nestel die Leser der „Gartenlaube“ im Bilde an die schönen Gestade der Riviera geführt, auf jenen gesegneten buchtenreichen Küstenstrich, der sich von Nizza bis Spezia dem nördlichen Rande des Ligurischen Meerbusens entlang zieht und um seiner landschaftlichen Reize wie um seiner gesundheitlichen Vorzüge willen alljährlich von vielen Tausenden, Kranken, Genesenden und Gesunden, aufgesucht wird. Auch unser heutiges Bild vergegenwärtigt uns den ganzen Zauber dieses irdischen Paradieses, in dem sich der Berge üppig bewachsene Hänge mit dem leuchtenden Meeresspiegel und dem leuchtenden Himmelszelt zu einem unvergleichlich schönen Ganzen zusammenschließen. Es ist ein Fleck Erde, so recht geschaffen zum beschaulichen Träumen, wie es der junge Hirte thut, der am felsigen Abhang zwischen Oliven und Cypressen seine Ziegen weidet, oder das Mädchen unten am Wasser, das gedankenverloren emporblickt zu den im letzten Lichte des scheidenden Tages erglühenden Höhen.