Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Wrenk, Franz“ von Hermann Arthur Lier in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 44 (1898), S. 257, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Wrenk,_Franz&oldid=- (Version vom 2. November 2024, 18:20 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 44 (1898), S. 257 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Dezember 2010, suchen)
Franz Wrenk in Wikidata
GND-Nummer 138466521
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|44|257|257|Wrenk, Franz|Hermann Arthur Lier|ADB:Wrenk, Franz}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=138466521}}    

Wrenk: Franz W., Kupferstecher, wurde am 5. September 1766 zu Strahaim in Mähren geboren. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er an der k. k. Akademie der bildenden Künste in Wien, wo er Schüler des als Schabkünstler ausgezeichneten Professors Johann Jacobé wurde. Später fand er eine Anstellung als Zeichenmeister an der k. k. Ingenieur-Akademie in Wien. Er starb daselbst am 1. Februar 1830. Das Werk, das W. hinterließ, beläuft sich auf eine stattliche Anzahl von Blättern, theils Bildnisse, theils Stiche nach Gemälden berühmter Meister aus älterer und neuerer Zeit. Er bevorzugte wie sein Lehrer die Technik der Schabkunst und brachte es in ihr zu hervorragenden Leistungen, die jedoch hinter denen der gleichzeitigen englischen Schabkünstler zurückstehen.

Vgl. Wurzbach LVIII, 198–200. – J. E. Wessely, Geschichte der Graphischen Künste. Leipzig 1891. S. 241. – Cyr. Bodenstein, Hundert Jahre Kunstgeschichte Wiens 1788–1888. Wien 1888. S. 202.