Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Winkelmann, Adolf“ von Paul Mitzschke in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 43 (1898), S. 434, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Winkelmann,_Adolf&oldid=- (Version vom 24. November 2024, 20:16 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 43 (1898), S. 434 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Adolf Winkelmann (Stenograf) in der Wikipedia
Adolf Winkelmann in Wikidata
GND-Nummer 139107061
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|43|434|434|Winkelmann, Adolf|Paul Mitzschke|ADB:Winkelmann, Adolf}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=139107061}}    

Winkelmann: Adolf W., Stenograph, geboren 1833, † in Berlin am 17. März 1856, tüchtiger Kenner und eifriger Förderer der Stolze’schen Kurzschrift, amtlicher Stenograph der preußischen zweiten Kammer und zuletzt des Herrenhauses. Er gründete 1854 innerhalb des „Stenographischen Vereins zu Berlin“, der ihm trotz seiner Jugend das Amt des Schriftführers übertragen hatte, das „Kränzchen für Wett- und Prämienschreiben“. Dieses Kränzchen besteht noch heute und hat für die Ausbildung von gewandten stenographischen Praktikern in Berlin Anerkennenswerthes geleistet. Das Andenken an den Gründer wird lebendig erhalten durch das „Winkelmann-Album“, worein jedesmal der Name des Siegers im jährlichen Wettschreiben eingetragen wird und das der Sieger ein Jahr lang behält, um es nach dem nächsten Wettschreiben in die Hände des neuen Siegers weiter zu geben.

A. Winkelmann, Stenographische Wett- und Prämienschreiben, im Archiv für Stenographie 1854, Nr. 69–72. – Nekrolog, ebenda 1856, Nr. 89. – A. Dreinhöfer, Geschichte des Stenographischen Vereins zu Berlin I, 53 u. 63.