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Artikel „Verschweigseinnicht“ von Gustav Roethe in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 39 (1895), S. 634–635, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Verschweigseinnicht&oldid=- (Version vom 24. April 2024, 06:53 Uhr UTC)
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Verschweigseinnicht, Spruchdichter des ausgehenden vierzehnten Jahrhunderts, war wahrscheinlich Zeitgenosse und Landsmann des Oesterreichers Peter Suchenwirt: die beiden einzigen Dichtungen, als deren Dichter wir V. kennen, waren in einer jetzt verlornen Handschrift des Jahres 1402 enthalten, die weit überwiegend Reden Suchenwirt’s umfaßte. Diesem berühmtesten aller Wappendichter stand V., soweit aus Titeln zu schließen, auch inhaltlich nicht fern: neben einem Lehrspruch ‚Von Stet und Unstette‘ hat er ‚Unseres Herrn Wappen‘ besungen, [635] offenbar die allegorische Construction und Ausdeutung eines Idealwappens, wie Rosenplüt u. A. sie von ‚Unser Frawen Wappen‘ gegeben haben.

Peter Suchenwirts Werke, hsg. von Primisser (Wien 1827), S. L, LI.