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Artikel „Völler, Andreas“ von Moritz Cantor in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 40 (1896), S. 247–248, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:V%C3%B6ller,_Andreas&oldid=- (Version vom 21. November 2024, 22:43 Uhr UTC)
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Völler: Andreas V. Mathematiker, geboren am 11. September 1833 in Helba bei Meiningen, † am 27. Juli 1859 in Saalfeld, wo der noch junge [248] Mann seit 1857 Lehrer an der Realschule und dem Progymnasium war. Er hat sich durch einige in dem Grunert’schen Archiv Bd. 31, 32, 33 gedruckte geometrische Grenzsätze vortheilhaft bekannt gemacht, namentlich durch den ersten derselben in Bd. 31 von 1858, welcher ausspricht, daß bei irgend einer Curve das durch eine Sehne und die Berührungslinien an deren Endpunkten gebildete Dreieck sich zu dem durch dieselbe Sehne mit der Curve gebildeten Abschnitt um so näher wie 3 zu 2 verhalte, je kleiner die Sehne sei. Dieser Satz hat bei einzelnen Mathematikern den Namen des Völler’schen Satzes erhalten.

Poggendorff, Biogr.-literar. Handwörterb. z. Gesch. der exacten Wissenschaften II, 1216–1217.