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Artikel „Thümig, Valentin“ von l. u. in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 38 (1894), S. 169, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Th%C3%BCmig,_Valentin&oldid=- (Version vom 21. Dezember 2024, 16:42 Uhr UTC)
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Thümig: Valentin Th., ein wenig bekannter Dichter geistlicher Lieder, der hier nur zu nennen ist, weil er zu den Dichtern gehört, die das bekannte Sterbelied: „Christus, der ist mein Leben“ unter Beibehaltung der ersten Strophe selbständig umgedichtet haben. Er wurde am 19. Januar 1599 zu Hof geboren, studirte zu Leipzig, ward hernach Diakonus und zuletzt Archidiakonus in seiner Vaterstadt. Außer dem erwähnten Liede hat er auch noch andere gedichtet, die aber nicht gedruckt zu sein scheinen. Er starb am 16. Juli 1638 an der Schwindsucht.

Vgl. Linke in den Blättern für Hymnologie, 1886, S. 109 f., wo auf die bei Thümig’s Begräbniß gehaltene Predigt verwiesen ist. Linke hat auch das Lied mitgetheilt.