Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Sutner, Philipp“ von Hyacinth Holland in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 37 (1894), S. 204, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Sutner,_Philipp&oldid=- (Version vom 19. April 2024, 14:04 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Sutner, Josef
Nächster>>>
Sutter, Joseph
Band 37 (1894), S. 204 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Januar 2019, suchen)
Philipp Sutner in Wikidata
GND-Nummer 138581096
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|37|204|204|Sutner, Philipp|Hyacinth Holland|ADB:Sutner, Philipp}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=138581096}}    

Sutner: Philipp S., Historienmaler, geboren 1814 zu München, genoß Schlotthauer’s Unterricht an der Akademie, arbeitete 1839 als E. Steinle’s Gehülfe an den Fresken des Schlosses Rheineck, fand 1840 zu München Verwendung bei Heinrich v. Heß, welcher ihm von den Wandgemälden der Basilika mehrere kleine Bilder übertrug, die S. theils nach den Cartons von Schraudolph, Müller u. A., theils nach eigener Composition ganz vorzüglich ausführte. Im J. 1842 veranlaßte ihn Ainmüller zum Eintritt in die kgl. Glasmalerei, wo S. an den Schöpfungen dieser Anstalt (insbesondere an den Fensterbildern für die Auer-Kirche) großen Antheil hatte und seine rühmliche Technik glänzend bewährte. Der anspruchslose und bescheidene Mann starb am 15. Juni 1852.

Vgl. Venanz Müller, Handbuch v. München 1845, S. 180. – Nagler, Lexikon 1848, XVIII, 17. – Kunstvereins-Bericht für 1852, S. 50. – Stubenvoll, Basilika, 1875, S. 52.