ADB:Schultz, August Wilhelm Ferdinand

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Schultz, August Wilhelm Ferdinand“ von Julius Pagel in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 54 (1908), S. 242, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Schultz,_August_Wilhelm_Ferdinand&oldid=- (Version vom 16. April 2024, 17:00 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Schultze, Leopold
Band 54 (1908), S. 242 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Juli 2015, suchen)
August Wilhelm Ferdinand Schultz in Wikidata
GND-Nummer 117185531
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|54|242|242|Schultz, August Wilhelm Ferdinand|Julius Pagel|ADB:Schultz, August Wilhelm Ferdinand}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=117185531}}    

Schultz: August Wilhelm Ferdinand Sch., Arzt und Medicinalbeamter in Berlin, geboren zu Stettin am 27. September 1805, studirte in Berlin und Halle, war Schüler von Rudolph,[WS 1] Horn, Dieffenbach, Krukenberg, wurde 1829 Dr. phil., 1832 Dr. med. et chir., 1833 approbirt, überwies 1835 seine in Italien gesammelten Thiere an das Berliner anatomische Museum als Geschenk, wurde 1838 zum Gesandtschaftsarzt in Rom ernannt, war seit 1847 Arzt in Berlin, erhielt 1846 die große goldene Medaille für Wissenschaft, gehörte seit 1848 der Berliner Stadtverordnetenversammlung an, wurde 1849 als Bezirksarzt in Berlin angestellt, 1855 als Bezirksphysikus, 1859 zum Medicinalassessor beim Medicinalcollegium der Provinz Brandenburg, 1870 zum Medicinalrath, 1875 zum Geheimen Medicinalrath ernannt und starb am 4. December 1890. Bezüglich seiner ebenso umfassenden wie bedeutenden schriftstellerischen Leistungen verweisen wir auf die sogleich angegebene Quelle.

Biogr. Lexikon von A. Hirsch V, 303.


Anmerkungen (Wikisource)

  1. gemeint ist wohl Carl Asmund Rudolphi