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Artikel „Schönchen, Ludwig“ von Franz Heinrich Reusch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 32 (1891), S. 283–284, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Sch%C3%B6nchen,_Ludwig&oldid=- (Version vom 27. November 2024, 09:14 Uhr UTC)
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Schönchen: Ludwig S., Litterat, geboren 1817 zu München als Sohn des Hofmusikers Michael S., † daselbst am 3. September 1873. Er studirte zu München Jura, übernahm dann aber 1838 die Redaction der (katholischen) „Augsburger Postzeitung“, die er dreizehn Jahre lang führte. 1851 übertrug ihm der Minister Graf Reigersberg die Leitung der ministeriellen „Neuen Münchener Zeitung“, die er bis zur Entlassung des Ministers (1858) führte. Er [284] wurde dann Secretär im geheimen Hausarchiv, später mit dem Titel eines königlichen Rathes, blieb aber auch jetzt noch publicistisch thätig. Von 1864 an besorgte er die dritte Auflage der Manz’schen Realencyclopädie, die 1865–1873 in zwölf Bänden erschien. Die von ihm unterzeichnete Vorrede des letzten Bandes ist „Ende März 1873“ datirt.

Lit. Handweiser, 1873, S. 492.