Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Redecker, Christoph“ von Johann Friedrich von Schulte in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 27 (1888), S. 506–507, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Redecker,_Christoph&oldid=- (Version vom 19. April 2024, 18:47 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Red, Conrad
Band 27 (1888), S. 506–507 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Christoph Redecker in der Wikipedia
Christoph Redecker in Wikidata
GND-Nummer 12840776X
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|27|506|507|Redecker, Christoph|Johann Friedrich von Schulte|ADB:Redecker, Christoph}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=12840776X}}    

Redecker: Christoph R., Jurist, geboren als Sohn eines Bürgers zu Osnabrück am 10. November 1652, † zu Rostock am 15. Juni 1704. Er kam 1661 zu seinem Oheim Heinrich Rud. Redecker nach Rostock, bezog 1667 das Gymnasium zu Stettin, studirte die Rechte seit 1672 in Rostock, war Hofmeister bei zwei reichen Jünglingen, machte von 1667 ab mit einem Dänen Reisen durch Holland, England und Frankreich, wurde 1682 in Rostock [507] Dr. iuris, 1685 ord. Prof. der Rechte (des Codex) und Assessor beim Consistorium, am 24. Februar 1693 Senator, am 7. März desselben Jahres Bürgermeister. Schriften: „De comitiis eorumque iuribus“, Rost. 1684; „De venatione eiusque iuribus“, Rost. 1685; „De feudis“, 1690; „De fictione iuris civilis“,1690; „De decimis laicorum in terris protestantium“,1691. 4°. Handschriftlich hinterließ er „Annales Mecklenburgenses“.

Quistorp, Progr. ad exequias C. R. Redecker, Rost. 1704. 4°. – Rostochia liter. p. 196 sqq.Jöcher III, 1951. Forts. VI, 1526.