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Artikel „Plieninger, Theodor“ von H. in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 26 (1888), S. 298, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Plieninger,_Theodor&oldid=- (Version vom 21. November 2024, 23:46 Uhr UTC)
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Plieninger: Wilh. Heinr. Theodor P., geb. in Stuttgart am 17. Nov. 1795, † ebenda am 26. April 1879, studirte in Tübingen Theologie, war 1823 bis 1838 Professor am Catharinenstift in seiner Vaterstadt, 1832–48 wissenschaftlicher Secretär der landwirthschaftlichen Centralstelle, seit 1858 ordentliches Mitglied des statistisch-topographischen Bureaus mit dem Titel Oberstudienrath, 1862–73 zugleich Geheimer Secretär der Königin Pauline von Würtemberg. Unter den Männern, welchen Würtemberg eine gründliche wissenschaftliche Landeskunde verdankt, ist P. mit Ehren zu nennen, mit seinen „Beiträgen zur Paläontologie“ 1844 (mit H. v. Meyer), seinen „Meteorologischen Jahresberichten“ von 1825–64 und „Uebersichten“ 1856, 1867; einer „Geschichte der vaterländischen Naturkunde Würtembergs“ 1845 und einer „Naturwissenschaftlichen Beschreibung Stuttgarts“ 1834. Populären Zwecken dienten, neben der Herausgabe des inhaltreichen „Landwirthschaftlichen Correspondenzblatts“ und der „Mittheilungen des Würtemb. Thierschutzvereins“, die Schriftchen: „Ueber unzweckmäßige Verfolgung mancher Tiere“, 1832; „Ueber den Maikäfer“, 1838; „Ueber wohlfeile Nahrungsmittel zur Zeit der Theurung“, 1847.

H.