Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Pettschacher, Benedict“ von Franz Heinrich Reusch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 25 (1887), S. 544, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Pettschacher,_Benedict&oldid=- (Version vom 5. Oktober 2024, 23:00 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 25 (1887), S. 544 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Benedict Pettschacher in der Wikipedia
Benedict Pettschacher in Wikidata
GND-Nummer 100226558
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|25|544|544|Pettschacher, Benedict|Franz Heinrich Reusch|ADB:Pettschacher, Benedict}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=100226558}}    

Pettschacher: Benedict P., Benedictiner, † am 25. März 1701 in der Abtei St. Lambrecht in Steiermark, wo er am 8. August 1654 die Gelübde abgelegt hatte. Nachdem er einige Zeit in der Abtei Admont Philosophie gelehrt hatte, wurde er 1666 Doctor und Professor der Theologie zu Salzburg; 1673–81 war er Rector der dortigen Benedictineruniversität, zuletzt Prior in St. Lambrecht. Er veröffentlichte unter anderem: „Tractatus de incarnatione“, 1673; „Tractatus de sacramentis“, 1675; „Tractatus speculativo-practicus de restitutione,“ 1676; „Opusculum de jure in communi et in specie“, 1677. Im Auftrage der Salzburger Universität ordnete und vervollständigte der Benedictiner Odo Guetrath die gedruckten und ungedruckten Tractate von P. zu einer „Theologia universa speculativo-practica“, welche 1743 zu Salzburg in drei Foliobänden erschien.

Historia Universitatis Salisburg., p. 304. — Bibliothèque des écrivains de l'Ordre de S. Benoit II, 379.— Hurter, Nomenclator II, 617.