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Artikel „Nack, Karl Alois“ von Ludwig von Hörmann in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 23 (1886), S. 201, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Nack,_Karl_Alois&oldid=- (Version vom 23. Dezember 2024, 11:43 Uhr UTC)
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Nack: Karl Alois N., geb. zu Holzheim bei Dillingen am 14. November 1751, wurde Benedictiner in Neresheim (Würtemberg), Professor an der damals sehr blühenden Kloster-, später fürstlich taxisschen Studienanstalt Neresheim. Nach der Säcularisation (1807) wurde N. Pfarrer in Druisheim in Baier.-Schwaben, zuletzt Domcapitular in Augsburg, als welcher er dort am 8. Juli 1828 starb. Als Stifts-, Zeit- und Gesinnungsgenosse der damals sehr gefeierten Männer Holland, Sonntag, Beda Pracher und Werkmeister entsprach er auch in seiner schriftstellerischen Thätigkeit dieser Richtung; er suchte Jugend und Volk nach seinem besten Wissen und Gewissen zu belehren und zu bilden. Seine Schriften bestehen vorzugsweise in Schulschriften, Katechismen und Erbauungsbüchern, die auch jetzt noch geschätzt und gebraucht werden.