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Artikel „Mende, Karl Friedrich“ von l. u. in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 21 (1885), S. 314, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Mende,_Karl_Friedrich&oldid=- (Version vom 8. Oktober 2024, 00:36 Uhr UTC)
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Mende: Karl Friedrich M., geb. am 5. Januar 1721 zu Freiberg, studirte in Leipzig, seit 1751 Prediger in Geringswalde, seit 1762 Pastor zu Altleisnig und Tragnitz im Königreich Sachsen, † 1787, hat unter andern Schriften „Lehrgedichte und Lieder zur Erbauung nebst einigen Psalmen David’s“, Leipzig 1778, veröffentlicht. Die Gedichte werden selbst von solchen, welche im übrigen der Liederverbesserungstheorie jener Zeit huldigen und sich für die sog. Aufklärung begeistern, wie z. B. Heerwagen, für „prosaisch, schleppend und kraftlos“ gehalten und verdienen auch kein besseres Urtheil, so gut gemeint sie auch sind. Heutzutage sind sie mit Recht vergessen.

Heerwagen, Literaturgeschichte der geistlichen Lieder, II, S. 44 ff. Rotermund zum Jöcher, IV, Sp. 1403.