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Artikel „Külp, Edmund Jakob“ von Siegmund Günther in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 17 (1883), S. 364, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:K%C3%BClp,_Edmund_Jakob&oldid=- (Version vom 26. April 2024, 22:19 Uhr UTC)
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Külp: Edmund Jakob K., Mathematiker, geb. den 16. April 1801 in Nordheim (Hessen), † den 28. Juli 1862 in Darmstadt. Er studirte in Heidelberg und Brüssel, an letzterem Orte unter der Leitung des berühmten Quetelet, auf dessen Einfluß vermuthlich seine „Dissertatio de curva focali regulari“ (Mannheim 1824) zurückzuführen ist. In die Heimath zurückgekehrt, übernahm er eine Lehrstelle an der Realschule zu Darmstadt; 1833 ward er Professor an der neu begründeten höheren Gewerbeschule dortselbst und 1848 Director dieser Anstalt, der Vorläuferin der jetzigen technischen Hochschule. Das vierbändige „Lehrbuch der Experimentalphysik“ (Darmstadt 1854), welches K. für seine Schüler abfaßte, hat sich eines trefflichen Rufes zu erfreuen gehabt; nicht minder ist auch seine Bearbeitung des Francoeur’schen Lehrbuches der höheren Analysis (Darmstadt 1851) eine anerkennenswerthe Leistung.

Scriba, Lexikon der Schriftsteller des Großherzogthums Hessen im 19. Jahrhundert, Darmstadt 1831–43. – Archiv der Mathem. u. Physik, 39. Thl.