Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Hörwart, Marquard von“ von Karl Werner in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 13 (1881), S. 175–176, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:H%C3%B6rwart,_Marquard_von&oldid=- (Version vom 26. November 2024, 08:05 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 13 (1881), S. 175–176 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Juli 2013, suchen)
Marquard von Hörwart in Wikidata
GND-Nummer 12278104X
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|13|175|176|Hörwart, Marquard von|Karl Werner|ADB:Hörwart, Marquard von}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=12278104X}}    

Hörwart: Marquard v. H. (Herwart), aus altgräflichem Geschlechte, Priester und dem Franziskanerorden angehörig. Aus den spärlichen Nachrichten über ihn bei Greiderer, Germania Franciscana ist zu entnehmen, daß er der bairischen Ordensprovinz der Minores Reformati angehörte, später in Rom sich aufhielt, geistlicher Freund und Berather der Wittwe des polnischen Königs Johann III., Maria Casimira Ludovica, der Mutter der zweiten Gemahlin des bairischen Kurfürsten Maximilian Emanuel war und als Pönitentiar der Lateranensischen [176] Kirche in Rom i. J. 1700 starb. Muthmaßlich als Lector des Ordens faßte er eine Schrift ab, betitelt: „Decas Scoti physica, ex VIII libris auscultationis physicae Aristoteles“ (1693), über deren Inhalt nähere Angaben sich finden bei Rixner, Geschichte der Philosophie bei den Katholiken in Altbaiern etc. (München 1835), S. 152 f.