ADB:Grabbe, Christian Dietrich

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Artikel „Grabbe, Christian Dietrich“ von Alfred Stern in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 9 (1879), S. 532–536, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Grabbe,_Christian_Dietrich&oldid=- (Version vom 29. März 2024, 05:39 Uhr UTC)
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Grabbe: Christian Dietrich G., geboren am 11. December 1801 zu Detmold, gestorben am 12. September 1836 daselbst. Der Vater, Aufseher des Detmolder Zuchthauses und Leihbankverwalter, und die Mutter (eine geb. Grüttemeier), [533] beide von ehrenwerthem Charakter und festem Willen, hingen mit großer Zärtlichkeit an G., ihrem einzigen Kinde, und ließen ihm eine Erziehung zu Theil werden, für welche ihre geringen Mittel kaum hinreichten. G. besuchte einige Klassen des Gymnasiums seiner Vaterstadt und zeigte namentlich großen Eifer für Geographie und Geschichte. Auch seine deutschen Aufsätze zeugten von origineller Auffassung und großer Phantasie, die in Folge ungezügelter Lesewuth immer neue Nahrung empfing. Schon frühe trat eine unverkennbare Neigung für das Poetische hervor, wie er denn die Tragödien Shakespeare’s, um deren Anschaffung er die Eltern in einem Jugendbrief bat, „in seiner Art das erste Buch der Welt“ nennt und von sich selbst erklärt, daß er sich fähig fühle „das zu schreiben, was in Shakespeare’s Fach schlägt: Dramen“. Das starke Selbstgefühl, das in diesen Worten des Jünglings durchbricht, gab sich auch sonst auf mannichfache Weise kund. Daneben machten sich Züge bizarrer Laune, ein heftiges Schwanken zwischen Milde und Anmaßung, zwischen Gesprächigkeit und Verschlossenheit sehr bemerklich. Die Gelegenheit, die sich ihm darbot, mit Altersgenossen bei gemeinsamen Ausflügen aufs Land starken geistigen Getränken zuzusprechen, mag die Ausbildung des furchtbaren Lasters befördert haben, das der böse Dämon seines Lebens wurde. Andere Eindrücke seiner Jugend hat er wohl übertrieben, wie wenn er später einmal ausrief: „Was soll aus einem Menschen werden, dessen erstes Gedächtniß das ist, einen alten Mörder in freier Luft spazieren geführt zu haben.“ – Ostern 1820 bezog er die Universität Leipzig, um die Rechtswissenschaft zu studiren. Der Briefwechsel, den er von hier aus und später mit seinen Eltern führte, kann am besten die schweren Vorwürfe widerlegen, mit denen man ihr Andenken belastet hat. Es zeigt sich, wie innig das Verhältniß zwischen ihnen und dem Sohne war, wie sie ihm ein Geldopfer nach dem anderen brachten, wie er es an Dank und Anerkennung dafür nicht fehlen und sie hoffen ließ, daß er in kurzer Zeit „sehr berühmt“ sein werde. Diese Berühmtheit gedachte er keineswegs als Jurist zu erlangen. Seine Studien traten sehr bald hinter einem wilden, regellosen Leben zurück, unter dem seine Gesundheit litt. Aber gleichzeitig brach seine Neigung für das Theater und die dramatische Dichtung immer entschiedener durch. Er besuchte das Schauspiel häufig und hatte selbst die Absicht auf die Bühne zu gehen. Er arbeitete sein schon während der Schulzeit begonnenes erstes Drama, den „Herzog von Gothland“, aus und nahm es mit sich nach Berlin, als er Ostern 1822 die dortige Universität bezog. In Berlin als ein Original angestaunt, nicht selten mit Schmeicheleien überschüttet, die seine außerordentliche Einbildung noch steigerten, führte er im Umgang mit Gustorff, Köchy, Ludwig Robert, Heine ein tollgeniales Leben, vollendete den „Gothland“ und sandte ihn „halb mit Vertrauen, halb mit Zagen“ an Tieck, indem er ihn aufforderte, ihn „öffentlich für einen frechen, erbärmlichen Dichterling zu erklären“, wenn er „sein Trauerspiel den Producten der gewöhnlichen heutigen Dichter ähnlich finde“. Tieck’s Antwort bezeugt den großen, aber gemischten Eindruck, den das Drama auf ihn, wie auf jeden Leser machen mußte. Die Leidenschaftlichkeit der Empfindung, die Kühnheit der Sprache wirken eben so gewaltig, wie die Zerrissenheit der Handlung und die gesuchte Gräßlichkeit des gesammten Stoffes und einzelner Situationen das Gefühl verletzen. Der Vergleich mit „Titus Andronicus“ oder mit den „Räubern“ lag nahe, und man mochte das dramatische Monstrum als Ausgeburt der Sturm- und Drangperiode eines noch ungebändigten Genies betrachten. Aber wie Tieck sehr richtig bemerkte: „Das Gräßliche ist nicht tragisch, wilder, roher Cynismus ist keine Ironie, Krämpfe sind keine Kraft.“ Grabbe’s Schaffensdrang ließ indessen nicht nach. In rascher Folge entstanden das Lustspiel „Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“, in welchem die [534] Fülle witziger Einfälle und litterarischer Sarkasmen den Mangel der Handlung ersetzen muß, das „tragische Spiel“: „Nannette und Marie“, eine flüchtige dramatische Skizze, aus der sich einzelne Stellen von außerordentlicher Kraft und Schönheit abheben, das großartige Fragment der Tragödie „Marius und Sulla“, welches zuerst die hervorragende Begabung Grabbe’s für das historische Drama offenbarte. Die offenherzige Kritik Tieck’s schreckte G. auch nicht ab, im Frühjahr 1823 sich persönlich an ihn zu wenden, da er keine Neigung für den juristischen Beruf fühlte, vielmehr sich schmeichelte, als Schauspieler oder Vorleser sein Glück machen zu können. Tieck nahm sich seiner ein Vierteljahr lang an. Indessen löste sich das Verhältniß und G. kehrte nach kurzem, ziemlich fruchtlosem Aufenthalt in Leipzig, Braunschweig, Hannover verwildert und unmuthig in die Heimat zurück.

Das kleinstädtische Wesen einer Umgebung, in der ihn Niemand verstand, war ihm verhaßt. Er benahm sich wie ein Sonderling, und, wie er selbst bekennt: „es wurde wild, vielleicht gemein gelebt“. Im Sommer 1824 gelang es ihm zwar das juristische Examen zu bestehen, als Advocat sich einige Praxis zu erwerben und 1827 die Stelle eines Auditeurs bei dem Lippe’schen Militär zu erhalten. Aber er fühlte sich so blasirt, „nichts mehr zu glauben, zu hoffen, zu wünschen, zu lieben, zu achten und zu hassen“. „Meine Jahre lange Operation“ – urtheilte er über sich selbst – „den Verstand als Scheidewasser auf mein Gefühl zu gießen, scheint ihrem Ende zu nahen. Der Verstand ist ausgegossen und das Gefühl zertrümmert.“ In dieser Lage erhielt er von einem alten Studiengenossen, Kettembeil, der die Hermann’sche Buchhandlung in Frankfurt übernommen hatte, den Antrag, ihm seine poetischen Arbeiten in Verlag zu geben. Wie er diesen Antrag aufnahm, wie sehr er sich durch „diese Glückswende“ zu neuer poetischer Thätigkeit angeregt fühlte, und zugleich von einer wie krankhaften Ruhmsucht er verzehrt wurde, beweist der merkwürdige Briefwechsel, den er von nun an mit Kettembeil führte. Im J. 1827 erschienen bei diesem, nicht ohne bedeutendes Aufsehen zu machen, Grabbe’s „Dramatische Dichtungen“ nebst einer Abhandlung über die „Shakespearo-Manie“, welche erst damals geschrieben, von G. in einer ihm eigenen Art von litterarischem Versteckspiele um einige Jahre zurückdatirt wurde. Es folgten „Don Juan und Faust“ (1829), der kühnste Versuch „die beiden Extreme des Männlichen nach der sinnlichen und geistigen Seite zu in tragischer Verknüpfung zu produciren“, aufgeführt in Detmold am 29. März 1829, die „Hohenstaufen“ („Kaiser Friedrich Barbarossa“, 1829, „Kaiser Heinrich VI.“, 1830), „Napoleon oder die hundert Tage“, 1831. Die „Hohenstaufen“, die ihm in ihrer Vollendung als ein Cyclus von „6–8 Dramen“ vorschwebten, sollten nach Grabbe’s eigenen Worten „das Größte seines Lebens“ werden. In der That hat er mit den beiden Dramen, die allein aus jenem Cyclus ins Leben traten, den Höhepunkt seines dichterischen Schaffens erreicht. Der Aufbau der Handlung, die Sicherheit der Charakteristik, die Tiefe der historischen Auffassung würden nicht nur den Leser, sondern auch den Zuschauer zur Bewunderung hinreißen, wenn man es über sich gewinnen könnte, die beiden Dramen nach unerläßlichen scenischen und sprachlichen Veränderungen in geschickter Bearbeitung auf einer deutschen Bühne zur Aufführung zu bringen. Die gleiche Fähigkeit, einen großen historischen Stoff poetisch zu durchdringen, bekundet der „Napoleon“, eine gigantische Dichtung, der man nur dann gerecht wird, wenn man sie, von jeder Berechnung auf die Bühne absehend, als ein modern-geschichtliches Epos in dramatischer Form betrachtet. Die prophetischen Aussprüche, an denen diese Dichtung reich ist, erhalten ein um so größeres Interesse, wenn man bedenkt, daß die Abfassung mit der Vorbereitung und dem Ausbruch der Juli-Revolution zusammenfiel.

[535] Für längere Zeit blieb die Muse Grabbe’s verstummt. Doch arbeitete er an einem Drama „Kosciusko“ und an einem Roman „Ranuder“. Von einer Erholungsreise, die er im Sommer 1831 unternahm, krank zurückgekehrt, verlor er, im Gefühl eines verfehlten Daseins, immermehr die Fähigkeit, sich zu beherrschen und sein Leben auf eine bürgerlich-verständige Weise zu ordnen. Sein excentrisches Wesen führte 1831 zur Auflösung seiner Verlobung mit der anmuthigen Schwägerin eines Detmolder Kaufmanns. Seine Ehe mit der Tochter des Archivraths Clostermeier, die er im März 1833 heimführte, wurde eine Quelle der ärgerlichsten Zwistigkeiten, an denen keiner von beiden Theilen schuldlos war. Er vernachlässigte nicht nur seine häuslichen und finanziellen Angelegenheiten, sondern auch seine Amtsgeschäfte, die ihn, wie die ganze beengte Existenz, in die er sich mit seinen „fünf Seelen in einem Kopfe“ gebannt fühlte, aufs äußerste anwiderten, und suchte immer häufiger Trost bei der Flasche. Eine Zeit lang begeisterte er sich für die Idee, daß er zum Soldaten geboren sei und wandte sich mit einem wunderlichen Gesuch an den Fürsten, ihn seiner Stelle zu entlassen und zum Offiziere zu ernennen. Inzwischen äußerte die Regierung einen Tadel über die mangelhafte Führung der militärgerichtlichen Geschäfte. G. bat in der ersten Aufwallung um seine Entlassung. Doch ließ er sich beruhigen, als ihm ein sechsmonatlicher Urlaub gewährt wurde, der freilich zur Herstellung seiner Kräfte nicht hinreichte, ihm aber Muße zum Beginn seines „Hannibal“ gab. Statt eine Verlängerung dieses Urlaubs zu erreichen, erhielt er vielmehr die Aufforderung, sich darüber zu erklären, „ob er auf seinem früheren Entschluß, den Dienst zu quittiren, beharre oder nicht“. Er war gewillt, seinen Entschluß zurückzunehmen. Als er sich aber von dem Beamten, mit dem er persönlich verhandeln wollte, kühl empfangen sah, erwachte sein Stolz und, ohne lange zu überlegen, bat er um seinen Abschied. In Detmold, wo er sich allgemein verachtet glaubte, bei seiner Frau, welche ihr Eingebrachtes zu eigener Verwaltung zurückforderte, war seines Bleibens nicht länger. In jeder Weise vernachlässigt, langte er im Spätherbst 1834 in Frankfurt an. Er rechnete auf seinen Verleger, dem er den „Hannibal“ anvertrauen wollte, fand sich aber nach einigen Wochen enttäuscht, vereinsamt, von rührenden Sorgen wegen der Zukunft seiner Mutter gequält. In seiner Bedrängniß wandte er sich an Immermann, der eben damals in Düsseldorf dem Theater seine reformatorische Thätigkeit widmete und sah sich in seinem Vertrauen nicht betrogen. Immermann lud ihn zu sich ein, mußte sich aber bald überzeugen, daß er „eine Natur in Trümmern“ vor sich hatte, wenn diese Trümmer auch von „Granit und Porphyr“ waren. Doch ließ er sich durch die abstoßenden Außenseiten des neuen Ankömmlings in dem Bestreben, ihm zu helfen, nicht beirren. Er sorgte für seine häusliche Einrichtung und suchte ihn in die Gesellschaft einzuführen. Daß er ihn gezwungen habe, sich durch die mechanische Beschäftigung des Rollenausschreibens seinen Unterhalt zu verschaffen, ist eine Verleumdung. G. hat sich nur ein einziges Mal und zwar nach seinem eigenen Wunsch damit abgegeben. Das Hauptverdienst Immermann’s war, daß er dem Dichter ermöglichte, den „Hannibal“ zu vollenden, wobei er ihn mit seinen Rathschlägen unterstützte. Ihm war das Stück gewidmet, das gleichzeitig mit dem „dramatischen Märchen Aschenbrödel“, einer ziemlich verfehlten Jugendarbeit, 1835 in Düsseldorf erschien. Nebenher benutzte G. eifrig das Freibillet, das ihn zum Besuch des Theaters berechtigte, und schrieb, um sich Immermann nützlich zu machen, eine Abhandlung „Das Theater zu Düsseldorf“ und gesonderte Kritiken einzelner Aufführungen in das Düsseldorfer Tageblatt. Aber auch auf diesem neuen Boden fand er keinen Halt. Er versaß einen Theil seiner Tage im Wirthshause im vertrauten Verkehr mit dem talentvollen Musiker Norbert Burgmüller, für den [536] er einen Operntext, „Der Cid“, verfaßte, eine tolle Satire auf die widersinnigen Libretti und zeitgenössische Litteraturzustände. Sein Cynismus machte ihn in der Gesellschaft unmöglich. Seine Theaterkritiken begannen Immermann zu verletzen. Im Februar 1836 brach dieser in nicht ganz zu rechtfertigender Empfindlichkeit das Verhältniß zu G. gänzlich ab. – Einige Monate später, erschüttert durch die Nachricht, daß Burgmüller plötzlich in Aachen gestorben sei, geistig und körperlich gebrochen, begab sich G. zurück nach Detmold, weil er sich „für einen wohlfeilen Sturz in den Rhein noch zu theuer hielt“. Auf heimischem Boden vollendete er „Die Hermannsschlacht“, das „Nationaldrama“, wie er es nennt, in welchem, wie im „Hannibal“ ein „Athem der Größe … der Hauch des wahrsten poetisch-historischen Geistes weht“, zugleich aber die Verachtung der bühnenmäßigen Erfordernisse, der Mangel dramatischer Ausmalung, der Lakonismus der Sprache bis zur verzerrten Manier gesteigert erscheint. Die „Hermannsschlacht“ war das letzte, was G. vollendete. Zwei Tragödien „Christus“ und „Alexander der Große“, ein Lustspiel „Till Eulenspiegel“ kamen, wie früher Erwähntes, nicht über die Idee oder Fragmente hinaus. Am 12. September 1836 starb der Dichter in den Armen seiner Mutter, die sich den Platz an seinem Krankenlager gegen ihre Schwiegertochter förmlich hatte erkämpfen müssen.

Grabbe’s Gesicht wie sein Wesen war nach Immermann’s Schilderung aus den größten Gegensätzen gemischt: „Eine Stirn, hoch, oval, gewölbt, darunter große, geisterhaftweite Augenhöhlen und Augen von tiefer, seelenvoller Bläue, eine zierlich gebildete Nase; bis dahin – das dünne, fahle Haar, welches nur einzelne Stellen des Schädels spärlich bedeckte, abgerechnet – alles schön. Und von da hinunter alles häßlich, verworren, ungereimt! Ein schlaffer Mund, verdrossen über dem Kinn hängend, das Kinn kaum vom Halse sich lösend, der ganze untere Theil des Gesichts überhaupt so scheu zurückkriechend, wie der obere sich frei und stolz hervorbaute.“ Grabbe’s Stellung in der Geschichte der deutschen Litteratur wird man vielleicht nicht zu hoch auffassen, wenn man ihn neben H. v. Kleist das größte dramatische Genie nennt, das unser Volk nach Schiller besessen hat. Nur daß ihn der Mangel an Selbstbeherrschung ebensowenig zum fertigen Künstler ausreifen ließ, wie zum glücklichen Menschen. Seine hochfliegende Phantasie verliert sich nicht selten in maßlose Breite. Seine Gestaltungskraft gefällt sich zu oft in Fratzenhaftem und Ueberspanntem. Sein Pathos wird häufig bombastisch, sein Humor bizarr, seine im allgemeinen kräftige Sprache gewöhnlich oder geziert. Aber alles in allem bleibt seiner dichterischen Individualität etwas Titanenhaftes eigen, und nicht mit Unrecht ist er „der Buonarotti der Tragödie“ genannt worden.

C. D. Grabbe’s sämmtliche Werke und handschriftlicher Nachlaß. Erste kritische Gesammtausgabe (enth. auch den Briefwechsel) von Oskar Blumenthal, 4 Bde., Detmold 1874. – O. Blumenthal, Beiträge zur Kenntniß Grabbe’s nach ungedruckten Quellen, Berlin, Grote, 1875 (daselbst ein Ueberblick über die Grabbe-Litteratur). – Grabbe’s Leben von Hermann Duller[WS 1] (vorgedruckt der „Hermannsschlacht“, Düsseldorf 1838). – Grabbe’s Leben und Charakter von Karl Ziegler, Hamburg 1855. – Immermann’s Memorabilien, 2. Theil (J. s. S. XIII. p. 1–181, 1843).

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Dies ist ein Druckfehler, tatsächlich stammt das Werk von Eduard Duller. Siehe BLKÖ:Duller, Eduard und Digitalisat.