Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Grüenwald, Georg“ von l. u. in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 10 (1879), S. 59, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Gr%C3%BCenwald,_Georg&oldid=- (Version vom 6. Oktober 2024, 16:17 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Grünpeck, Josef
Nächster>>>
Grünwald, Georg
Band 10 (1879), S. 59 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Georg Grünwald in der Wikipedia
Georg Grünwald in Wikidata
GND-Nummer 119692597
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|10|59|59|Grüenwald, Georg|l. u.|ADB:Grüenwald, Georg}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=119692597}}    

Grüenwald: Georg G., ein Schuster und Wiedertäufer, der im Jahre 1530 zu Kufstein verbrannt ist, hat nach Angabe eines zu Hamburg handschriftlich vorhandenen „Cronickel oder Denckbüchel“ der Wiedertäufer, das von 1527 an bis ins 17. Jahrhundert hinein die Schicksale süddeutscher Wiedertäufer erzählt, das Lied „Kommt her zu mir, spricht Gottes Sohn“ gedichtet. Wackernagel, Das deutsche Kirchenlied, Bd. III, S. 128 ff. und S. 1252, hat das Lied in seiner ältesten Gestalt und mehreren Umarbeitungen aus dem 16. Jahrhundert abdrucken lassen; fälschlich wurden als Verfasser desselben Hans Witzstadt von Wertheim oder Jörg Berckemeyer genannt. Ueber G. erzählt die Chronik nur noch, daß er auch als Prediger bei den Wiedertäufern auftrat; sonst scheint von ihm nichts bekannt zu sein.