Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Giltzheim, Rembertus“ von Ludwig Fromm in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 9 (1879), S. 175, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Giltzheim,_Rembertus&oldid=- (Version vom 28. März 2024, 13:11 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Gilson, Abraham
Nächster>>>
Gimel Bergen
Band 9 (1879), S. 175 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Rembertus Giltzheim in der Wikipedia
Rembertus Giltzheim in Wikidata
GND-Nummer 136485871
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|9|175|175|Giltzheim, Rembertus|Ludwig Fromm|ADB:Giltzheim, Rembertus}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=136485871}}    

Giltzheim: Rembertus G., aus Braunschweig, war seit 1511 Professor der Medicin in Rostock und Mag. artium, promovirte 1514 zum Dr. med., nachdem er schon seit 1512 Leibarzt der Herzoge Heinrich und Albrecht von Mecklenburg geworden, anfangs auf drei Jahre mit einem Jahresgehalt von 30 Gld. rhein. Später erhöhte sich seine Besoldung, und 1515 wurde ihm von den Herzogen die Pfarre an der Petrikirche zu Rostock als Besoldung mit verliehen. 1521 entsagte er aber dieser Pfarre, und dem mit ihr verbundenen geistlichen Stande, um sich zu verheirathen. Im J. 1522 war er noch in Rostock, 1524 aber in Lüneburg, 1529 als Stadtarzt in Lübeck. Hier lebte er noch am 3. Febr. 1531; zu Anfang des Jahres 1535 aber war er schon todt. – Von ihm sind: „Liber collectionum aphorismorum Hypocratis de unaquaque egritudine a capite usque ad volam pedis pertractans“, Rost. 1519. – „Tractatulus de vera ethymologia atque divina admirabilique Theriace compositione“. Rost. 1519. – „Bericht über die Schweißsucht vom J. 1529“ (abgedruckt in Lisch, Jahrb. III. S. 74 ff.).

Blanck, Die mecklb. Aerzte.