ADB:Geusau, Johanna Magdalena von

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Geusau, Johanna Magdalena von“ von l. u. in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 9 (1879), S. 129, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Geusau,_Johanna_Magdalena_von&oldid=- (Version vom 5. Oktober 2024, 06:35 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 9 (1879), S. 129 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Johanna Magdalena von Gersdorf in der Wikipedia
Johanna Magdalena von Gersdorf in Wikidata
GND-Nummer 13648025X
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|9|129|129|Geusau, Johanna Magdalena von|l. u.|ADB:Geusau, Johanna Magdalena von}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=13648025X}}    

Geusau: Johanna Magdalena v. G., geborene v. Gersdorf (nicht zu verwechseln mit Henriette Catharina v. Gersdorf, ihrer Großtante, siehe oben S. 53), wurde am 31. Decbr. 1706 zu Großhennersdorf geboren und starb am 17. Decbr. 1744, nicht volle 38 Jahre alt. Ihre Mutter war eine Enkelin des Dichters David v. Schweinitz. Da sie früh verwaiste, wurde sie bei ihrer genannten Großtante erzogen und lernte nicht nur Lateinisch und Griechisch, sondern wurde auch angeleitet, deutsche Gedichte zu verfertigen. Sie brachte es hierin zu einer gewissen Fertigkeit, sodaß noch nach ihrem Tode einige ihrer geistlichen Lieder in die Wernigeröder Liedersammlung vom J. 1752 aufgenommen wurden. Am 28. August 1742 hatte sie sich mit dem Freiherrn Rudolph v. G. vermählt, mit welchem sie in Saalfeld gelebt hat. Ihr frommes einfaches Leben ist mehrfach geschildert worden.

Vgl. die Litteratur bei Koch, Gesch. des Kirchenliedes, 3. Aufl., V. Bd., S. 238.