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Artikel „Gamans, Johannes“ von Karl Georg Bockenheimer in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 8 (1878), S. 357, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Gamans,_Johannes&oldid=- (Version vom 28. März 2024, 10:55 Uhr UTC)
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Gamans: Johannes G., geb. zu Arweiler im J. 1606, † zu Würzburg im J. 1670, Jesuit, machte sich um die Mainzer Geschichte verdient durch Sammlung von älteren Nachrichten und Inschriften. Von seinem Fleiße (Bodmann, Rheingau. Alterth. I. 90. III) zeugen die noch erhaltenen Handschriften, von denen 3 Bände auf der Universitätsbibliothek in Würzburg und 2 Bände in Mainz im Besitze des Dr. med Wittmann sich befinden. Wahrscheinlich um das J. 1644 nach Baden versetzt, machte er die Geschichte der Markgrafen von Baden zum Gegenstande seiner Forschungen, die in einer ums J. 1667 vollendeten, jetzt noch in acht Handschriften vorliegenden Arbeit niedergelegt sind („Serenissimorum principum marchionum Badensium et Hochbergensium progenitores ab annis mille recensiti“).

Mone, Quellensammlung der bad. Landesgesch. I. 20 ff. Für die Acta Sanctorum lieferte G. mehrere Lebensbeschreibungen (Vol. I. p. 43). Schunk[WS 1], Beiträge zur Mainzer Gesch. III. 402, 403.


Anmerkungen (Wikisource)

  1. Johann Peter Schunk (1744–1814), Theologe.