Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Eilbert von Bremen“ von Theodor Muther in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 756, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Eilbert_von_Bremen&oldid=- (Version vom 18. Dezember 2024, 17:57 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Eilard, Christoph
Nächster>>>
Eilers, Gerd
Band 5 (1877), S. 756 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Nach Wikipedia-Artikel suchen
GND-Nummer 118681796
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|5|756|756|Eilbert von Bremen|Theodor Muther|ADB:Eilbert von Bremen}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=118681796}}    

Eilbert von Bremen, Verfasser eines in dem Codex der kaiserl. königl. Hofbibliothek zu Wien Ius Canonicum 119 (2221 neu) Saec. XIII erhaltenen Ordo iudiciarius in Hexametern. Das Werk ist dem Bischof Wolfker von Passau (nicht „von Padua“ wie Savigny annimmt) zugeeignet und zwischen 1191 und 1204 vollendet. Aus dem Ordo iudiciarius selbst läßt sich schließen, daß der Verfasser Kleriker der höheren Weihen war und der kaiserlichen Partei anhing. Vielleicht ist er um 1195, in welchem Jahre der welfisch gesinnte Erzbischof Hartwig nach Bremen zurückkehrte, aus seiner Heimath gewichen.

Vgl. v. Savigny, Gesch. des Röm. Rechts im Mittelalter (2. Aufl.) V, S. 168. H. Siegel, Ueber den Ordo iudiciarius des Eilbert von Bremen. Mit Berücksichtigung der Ecclesiastica rhetorica. Wien 1867.