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Artikel „Eichhorn, Heinrich“ von August Hirsch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 730, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Eichhorn,_Heinrich&oldid=- (Version vom 26. Dezember 2024, 04:28 Uhr UTC)
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Band 5 (1877), S. 730 (Quelle).
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Eichhorn: Heinrich E., Arzt, 1798 in Nürnberg geboren, Sohn des um die Einführung der Vaccination in Nürnberg verdienten Arztes W. Wolfg. E., ließ sich in Göttingen, wo er Medicin studirt und 1822 den Doctorgrad erlangt hatte, als Arzt nieder, wurde später Impfarzt und Privatdocent an der Universität daselbst, siedelte 1830 nach Berlin über, wo er sich ebenfalls als Privatdocent habilitirte, starb aber schon im J. 1832. Wie sein Vater, hat sich E. vorzugsweise für die Erkrankungen der Haut, besonders die fieberhaften Hautausschläge interessirt und ist auf diesem Gebiete auch mehrfach litterarisch thätig gewesen; außer einigen kleineren Journalarbeiten (in Horn, Arch. für med. Erfahr. und Meckel, Arch. für Anat. und Physiol.) hat er „Neue Entdeckungen über die praktische Verhütung bei Vaccinirten u. s. w.“ 1829, ferner „Maßregeln, welche die Regierungen Deutschlands zur gänzlichen Verhütung der Menschenblattern zu ergreifen haben u. s. w.“ 1829 und „Handbuch über die Behandlung und Verhütung der contagiös-fieberhaften Exantheme u. s. w.“ 1831 veröffentlicht. – Ein vollständiges Verzeichniß seiner Schriften findet sich in Callisen, Schriftsteller- Lexikon VI. S. 4. XXVII. S. 432.