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Artikel „Ehrenberg, Friedrich“ von Julius August Wagenmann in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 711, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Ehrenberg,_Friedrich&oldid=- (Version vom 25. April 2024, 12:59 Uhr UTC)
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Ehrenberg: Friedrich E., evangel. Theolog und Erbauungsschriftsteller, geb. 6. Decbr. 1776 in Elberfeld, † 9. Decbr. 1852 in Berlin. Erst Prediger in Plettenberg und Iserlohn, ward er 1807 nach Berlin berufen, 1817 Doctor theol., 1834 Oberconsistorialrath, Hof- und Domprediger daselbst, ein geachteter Kirchenmann, beliebter Prediger und Schriftsteller, Verfasser zahlreicher Predigten und Casualreden und mehrerer vielverbreiteter und besonders beim weiblichen Geschlechte beliebter Erbauungsschriften, z. B. „Blätter dem Genius der Weiblichkeit gewidmet“, 1809; „Reden an gebildete Menschen“, 1802 ff.; „Handbuch für ästhetische, moralische und religiöse Bildung“; „Stunden der Andacht, Frohen und Trauernden gewidmet“; „Andachtsbuch für Gebildete des weiblichen Geschlechts“, 6. Aufl. 1844; 7. Aufl. 1856; „Reden an Gebildete aus dem weiblichen Geschlecht“, 5. Aufl. 1854 etc. Auch gab er heraus das „Glaubensbekenntniß Sr. kgl. Hoh. des Prinzen Friedrich Wilhelm von Preußen (nachherigen Königs Friedrich Wilhelm IV.) nebst der Confirmationshandlung und den Lebensgrundsätzen desselben“, 4. Aufl. Berlin 1861; eine Grabrede für den Minister Stein 1840, Gedächtnißpredigt auf König Friedrich Wilhelm III., Predigt bei der Eröffnung des vereinigten Landtages, Berlin 1847 u. A. – N. Nkrol. XXX. (1852) S. 815 ff. Goedeke, Grundr. III. S. 92.