ADB:Eckhard, Johann Friedrich
[WS 1] eines herzogl. Rathes wurde er in den Ruhestand versetzt und starb den 10. Sept. 1794. Er zeigte sich in zahlreichen litterärgeschichtlichen und anderen Abhandlungen als einen vielseitig gelehrten Mann und als gründlichen Kenner der Latinität.
Eckhard: Joh. Friedrich E., geb. im J. 1723 in Quedlinburg, Sohn des quedlinburgischen Rectors Joh. Tob. E. (Verfassers von mehreren in die schwarzburgische Geschichte einschlagenden Abhandlungen). Von Joh. Friedrich E. wissen wir, daß er als Adjunct der philosophischen Facultät in Jena 1748 zum Rector an das Frankenhäuser Lyceum berufen wurde. Nach 10jähriger segensreicher Verwaltung dieses Amtes kam er als Director und Bibliothekar nach Eisenach. Mit Verleihung des Charakters- Vgl. Meusel’s G. T. 4. Ausg. I. 373–375; 1. Nachtrag zur 4. Ausg. S. 139; 2. Nachtrag S. 68; 4. Nachtrag S. 138; 5. Nachtrag S. 312: Zeitschr. des Vereins für thür. Gesch. u. Alterthumskunde II. Bd. S. 252: Rudolst. Schulprogr. vom J. 1832 S. 12 f.
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Vorlage: Charakers