Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Dreger, Friedrich von“ von Hermann Riemann in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 391, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Dreger,_Friedrich_von&oldid=- (Version vom 3. Dezember 2024, 18:10 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Dreher, Anton
Band 5 (1877), S. 391 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Friedrich von Dreger in der Wikipedia
Friedrich von Dreger in Wikidata
GND-Nummer 124674704
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|5|391|391|Dreger, Friedrich von|Hermann Riemann|ADB:Dreger, Friedrich von}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=124674704}}    

Dreger: Friedrich v. D., geb. 3. Oct. 1699 aus einer alten Juristenfamilie zu Greifenberg in Pommern, † 26. Aug. 1750 zu Berlin, ward 1730 Kriegsrath, 1733 wirklicher Regierungsrath in Pommern, 1734 geadelt und Director des Cösliner Hofgerichts, 1738 wirklicher Kriegs- und Domänenrath in Pommern, 1748 Schloßhauptmann, Amtshauptmann und Kammerdirector in Diensten des Prinzen Friedrich Wilhelm zu Schwedt und 1749 geheimer Finanz-, Kriegs- und Domänenrath beim Generaldirectorium in Berlin. Seine vielfache amtliche Thätigkeit ließ ihm noch Zeit zu umfassender Arbeit auf dem Gebiete der pommerschen Localgeschichte. Seine bedeutendste Leistung hierin ist ein großes, mit Benutzung sämmtlicher Landesarchive abgefaßtes Urkundenwerk. Nur der erste Theil des Codex diplomaticus, bis 1269 reichend, ist (1748 zu Stettin) im Druck erschienen (1769 mit Verbesserungen und Zusätzen von Oelrichs unter etwas verändertem Titel neu herausgegeben), elf noch ungedruckte Foliobände sind im Besitze des Marien-Stift-Gymnasiums zu Stettin.

[1]

[Zusätze und Berichtigungen]

  1. S. 391. Z. 11 v. u. (in der Unterschrift) l.: Riemann. (st. N.). [Bd. 11, S. 794]