ADB:Chambon, Eduard Egmund Josef

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Chambon, Eduard Egmund Joseph“ von Emil Julius Hugo Steffenhagen in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 4 (1876), S. 96–97, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Chambon,_Eduard_Egmund_Josef&oldid=- (Version vom 7. Oktober 2024, 20:51 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Chamen, Daniel von
Band 4 (1876), S. 96–97 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Eduard Chambon in der Wikipedia
Eduard Chambon in Wikidata
GND-Nummer 116487194
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|4|96|97|Chambon, Eduard Egmund Joseph|Emil Julius Hugo Steffenhagen|ADB:Chambon, Eduard Egmund Josef}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=116487194}}    

Chambon: Eduard Egmund Joseph Ch., Rechtsgelehrter, geb. 23. Juni 1822 zu Leipzig, wo sein Vater Kaufmann war (nicht zu Hamburg), † 3. März 1857 in Prag. 1828 zog er mit seinen Eltern nach Hamburg, später nach Dresden, besuchte die dortige Kreuzschule, und studirte seit 1840 in Leipzig, Berlin und Göttingen. In Göttingen erwarb er 21. Juni 1844 die juristische Doctorwürde. Nachdem er sich 1848 in Jena als Privatdocent habilitirt hatte, wurde er im November 1850 außerordentl. Professor, auch Beisitzer des Schöppenstuhls. Im Herbste 1853 ging er als ordentl. Professor des römischen Rechts nach Prag. Er schrieb eine treffliche Monographie: „Die Negotiorum Gestio“, 1848, und schätzbare „Beiträge zum Obligationenrecht“, 1. [97] (einziger) Band. 1851. Auch war er Mitarbeiter der „Oesterreichischen Blätter für Litteratur und Kunst.“

Wurzbach, Biogr. Lexikon. Günther, Lebensskizzen der Professoren der Univ. Jena. S. 107 ff.